Dezember 2021
Fachtagung „Brandenburg wird älter – eine Gesellschaft des langen Lebens gestalten“
Am 27. Oktober 2021 fand in Potsdam die Fachtagung „Brandenburg wird älter – eine Gesellschaft des langen Lebens gestalten“ statt. Im Rahmen der Fachtagung wurden die Ergebnisse der im Juni 2021 veröffentlichten Studie„Zur Situation Älterer im Land Brandenburg“sowie mögliche Handlungsempfehlungen daraus vorgestellt, um eine Diskussion zur Fortschreibung der Seniorenpolitischen Leitlinien der Landesregierung anzustoßen. Die rund 60 Teilnehmenden tauschten sich in mehreren Arbeitsgruppen über erste Ideen aus und gaben damit Anregungen für die Weiterentwicklung der Leitlinien. Diese Impulse werden in den weiteren Fortschreibungsprozess einfließen.
Vortrag „Studie zur Situation Älterer im Land Brandenburg“ Rauh Research Management
Vortrag „Zwischen aktivem Altern und wohlverdientem Ruhestand? Die Vielfalt des Alters in Deutschland“ Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung
Vortrag „Ältere Menschen und Digitalisierung - Vorstellung des Projekts: Digital FIT“ Akademie 2. Lebenshälfte
Ergebnisse AG 1 (Fotokoll): Soziale Lage (Altersarmut, “verdeckte“ Armut)
Ergebnisse AG 2 (Fotokoll): Gesundheitliche Lage (Gesundheitszustand/-versorgung, Pflege)
Ergebnisse AG 3 (Fotokoll): Teilhabe Älterer (Ehrenamt, Digitalisierung)
Ergebnisse AG 4 (Fotokoll): Infrastruktur für Ältere (Wohnen/Wohnumfeld, Mobilität, Sicherheit)
FAPIQ Förderaufruf 2022 »Gut Älterwerden im vertrauten Wohnumfeld«
Die Fachstelle Alter und Pflege im Quatier hat am 4. November den Förderungaufruf 2022 "Gut Älterwerden im vertrauten Wohnumfeld" gestartet.
Wichtige Kriterien bei der Auswahl der Projekte sind:
eine klare Projektbeschreibung mit Finanzierungs-, und Umsetzungsplan
ein klarer Quartiersbezug
die aktive Beteiligung der älteren Menschen im Quartier
die Abstimmung und Vernetzung mit anderen Akteurinnen und Akteuren im Quartier
die Nachhaltigkeit der geplanten Maßnahme
Ihr Ansprechpartner bei inhaltlichen Rückfragen:
Hendrik Nolde
Tel.: 0331-23160704
Email: nolde@fapiq-brandenburg.de
Nähere Erläuterungen zu den Kriterien finden Sie in dieser Broschüre.
Mobile Verbraucherberatung für 15 Kommunen im Süden Brandenburgs
Zweites Digimobil der Verbraucherzentrale fährt ab Anfang 2022 /
Ab 2022 wird die Verbraucherzentrale Brandenburg (VZB) mit einem weiteren Digimobil unterwegs sein und mobile Verbraucherberatung auch im Brandenburger Süden anbieten. Die Kommunen Bad Liebenwerda, Beeskow, Eisenhüttenstadt, Finsterwalde, Forst, Guben, Lauchhammer, Lübben, Lübbenau, Luckau, Luckenwalde, Senftenberg, Spremberg, Treuenbrietzen und Wildau haben sich erfolgreich als Standort beworben.
Zur Pressemitteilung des MSGIV
DZA-Pressemitteilung: Großeltern leisten auch in der Pandemie einen beachtlichen Beitrag zur Kinderbetreuung
Bevor Impfungen gegen Covid-19 für Risikogruppen in breitem Umfang angeboten und wahrgenommen werden konnten, standen insbesondere ältere Menschen im Fokus des Infektionsschutzes. Aufgrund des höheren Risikos eines schweren Krankheitsverlaufs wurde z. B. von Kontakten zwischen Enkelkindern und Großeltern abgeraten. Gleichzeitig benötigten Familien aufgrund geschlossener Schulen und Kitas besonders viel Unterstützung. Wie haben sich der Anteil der Großeltern, die ihre Enkelkinder betreuen, und der zeitliche Umfang der Betreuung während der Pandemie verändert?
Ehrenamtliches Engagement verringert sich kaum in der Pandemie
Corona bremst das ehrenamtliche Engagement von über 45 Jahre alten Menschen in Deutschland nur sehr wenig. Trotz Einschränkungen und Lockdowns sind sie durchschnittlich 4,3 Stunden pro Woche ehrenamtlich tätig, ähnlich viel wie vor der Pandemie. Das ist das Ergebnis einer Erhebung des Deutschen Alterssurveys (DEAS) aus dem Winter 2020/21. Der DEAS wird vom Deutschen Zentrum für Altersfragen (DZA) durchgeführt.
Zur Pressemitteilung des BMFSFJ
Download der Studie
„Digital-Kompass: Hilfe rund um die sichere Nutzung digitaler Angebote
An deutschlandweit 100 Digital-Kompass-Standorten erhalten ältere Menschen Hilfe rund um die sichere und souveräne Nutzung digitaler Angebote. Das Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz (BMJV) hat nun die Förderung des Projekts verlängert. Der Digital-Kompass ist ein gemeinsames Projekt der BAGSO - Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen e.V. und Deutschland sicher im Netz e.V. (DsiN) und bietet an seinen Standorten kostenlose Sprechstunden, Workshops und Materialien rund um das Internet und die digitale Mediennutzung an.
Analoge Auszeiten im Advent ausprobieren
BZgA gibt Tipps für mehr Offline-Zeit zusammen
Smartphone, Tablet und Rechner gehören zum Alltag dazu – bei Jugendlichen wie Erwachsenen. Doch es lohnt sich, auf digitale Medien zeitweilig bewusst zu verzichten. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) erklärt, warum ein „Digital Detox“ wichtig ist und wie die Familienzeit dadurch im Advent bereichert werden kann.
Adventskalender: So engagieren sich auch Menschen im hohen Alter
Viele ältere Menschen engagieren sich auch mit über 80 Jahren in Familie, Nachbarschaft und Gesellschaft. Um weitere Hochaltrige zu einem aktiven sinnerfüllten Leben zu ermutigen, lädt die Stiftung ProAlter ab 1. Dezember ein, auf ihrer Internetseite täglich digital ein Türchen in ihrem Adventskalender zu öffnen. Dort präsentieren sich Menschen aus ganz Deutschland mit ihrem Engagement. Wer sich per Mail meldet, erhält 24 Tage lang den aktuellen Link, um kein „Türchen“ zu versäumen: adventskalender@stiftung-pro-alter.de
Zum Adventskalender ab 1. Dezember 2021
„Für eine gelingende Prävention brauchen wir eine Kultur des Alterns”
Mit Prof. Dr. Eva-Marie Kessler, Professorin für Gerontopsychologie an der MSB Medical School Berlin, Sprecherin der Interessengruppe "Klinische Gerontopsychologie und Psychotherapie im höheren Lebensalter" der Deutschen Gesellschaft für Psychologie e.V. (DGPs) und Referentin der 20. Statuskonferenz sprechen wir im BVPG-Interview u.a. darüber, welche Herausforderungen sich für psychische Gesundheit in der dritten Lebensphase stellen und wie gesundes Altern gelingen kann.
Neues Projekt „Im Alter IN FORM – Wohlbefinden älterer Menschen mit besonderen Bedarfen“ gestartet.
Ziel des vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) geförderten Projektes ist es, gesunde Lebensstile und die Gesundheit von älteren Menschen mit Einsamkeitsgefühlen, geringem Einkommen und Zuwanderungsgeschichte zu fördern. Dabei kommen verschiedene Weiterbildungsmaßnahmen und Tagungen für Aktive in der Seniorenarbeit zum Einsatz. Auch können Kommunen zur Verbesserung gesundheitsförderlicher Angebote Beratung in Anspruch nehmen. Das Projekt wird von der BAGSO im Rahmen der bundesweiten Initiative für gesunde Ernährung und mehr Bewegung durchgeführt.
Weitere Informationen
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Lebensstilinterventionen bei älteren Menschen mit Adipositas
Barrieren und Motive sind komplex
Das sogenannte „Obesity Paradox“ hat die Grundannahme, dass ein höheres Gewicht im Alter protektiv (schützend) sei und mit einem geringeren Sterberisiko verbunden ist – eine höchst umstrittene medizinische Hypothese. Auch im Alter ist Übergewicht mit weitreichenden gesundheitlichen Folgen verbunden. Therapeutische Ansätze zur Gewichtsreduktion basieren vorwiegend auf Lebensstilinterventionen – Ernährung, Bewegung und Verhalten. Allerdings mangele es an konkreten Empfehlungen zu Art, Modalität und Dosis entsprechender Programme, so Dr. Daniel Schöne vom Institut für Innere Medizin der Universität Erlangen.
Ungleiche Teilhabechancen im Alter: Vergleichende Untersuchung zur kommunalen Altenarbeit
Die Möglichkeiten der Teilhabe älterer Menschen sind in Deutschland je nach Wohnort sehr unterschiedlich verteilt. Das zeigt eine Untersuchung zum Einsatz kommunaler Mittel für Beratungsangebote, Begegnungsstätten und die Förderung von ehrenamtlichem Engagement für die die Altersgruppe 60+. Die Ergebnisse basieren auf einer leitfadengestützten Befragung von Verantwortlichen in 33 Städten und Gemeinden sowie drei Landkreisen in vier Bundesländern. Die BAGSO hat die Studie in Auftrag gegeben und die Ergebnisse in einem Bericht veröffentlicht.
Kostenfreies Angebot der BZgA:
ATP-Bewegungspfad
Bewegung im Freien, ob alleine oder in der Gruppe, hat durch die pandemiebedingten Einschränkungen der vergangenen Jahre an Bedeutung gewonnen. Die BZgA hat auf Basis der Übungen des qualitätsgeprüften AlltagsTrainingsProgramms (ATP) einen Bewegungspfad zusammengestellt, der 10 Übungen und eine Startstation enthält. Die Übungen erfordern keine Vorkenntnisse und sind leicht umzusetzen. Die kostenfreien Vorlagen des ATP-Bewegungspfads können im Park, im Wald oder in der Kommune angebracht oder innerhalb von Bewegungskursen genutzt werden.
Stadt Erlangen: „Gesund Älterwerden in Büchenbach-Nord“
Unter der Überschrift „Gesund Älterwerden in Büchenbach-Nord“ baut die Stadt Erlangen in einem Stadtgebiet mit besonderen sozialen Herausforderungen gesundheitsfördernde Strukturen für ältere Bürgerinnen und Bürger ab 65 Jahren attraktiv aus. Ziel ist es, ein gesundes Älterwerden insbesondere für Ältere in schwieriger sozialer Lage zu fördern.
November 2021
Sozialministerin Nonnemacher: Seniorenpolitik auf vielfältige Bedürfnisse ausrichten. Seniorenpolitische Fachtagung „Brandenburg wird älter – eine Gesellschaft des langen Lebens gestalten“
Die Rahmenbedingungen für ein selbstbestimmtes, eigenständiges und vielfältiges Leben im Alter standen im Mittelpunkt einer Fachtagung, die auf Einladung des Landesseniorenbeauftragten Norman Asmus am 27. Oktober in Potsdam unter dem Titel „Brandenburg wird älter – eine Gesellschaft des langen Lebens gestalten“ stattfand. Es ist der Start eines gemeinsamen Diskussionsprozesses zur künftigen Seniorenpolitik in Brandenburg. An der Fachtagung nahmen rund 60 Personen aus Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft teil. Eine Grundlage war die Studie „Zur Situation Älterer im Land Brandenburg“, deren Ergebnisse das Sozialministerium im Juni veröffentlicht hat.
Zur Pressemitteilung
Download der Studie „Zur Situation Älterer im Land Brandenburg“
Jetzt der Grippe zuvorkommen – mit der Grippeschutzimpfung!
Im Herbst 2021 ist die Grippeschutzimpfung vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie besonders wichtig. Das Bundesministerium für Gesundheit (BMG), die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), das Robert Koch-Institut (RKI) und das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) rufen daher insbesondere Menschen mit einem erhöhten Risiko für den schweren Verlauf einer Grippe auf, sich jetzt impfen zu lassen.
Weitere Informationen zum Thema Grippeschutz
- www.infektionsschutz.de/erregersteckbriefe/grippe-influenza/
- www.pei.de/influenza-impfstoffe
- www.rki.de/influenza
- www.rki.de/impfen-faktenblaetter
Zur AG-Impfschutz bei älteren Menschen
Verbraucherschutzministerium stärkt Digital-Kompass für ältere Menschen
An deutschlandweit 100 Digital-Kompass-Standorten erhalten ältere Menschen Hilfe rund um die sichere und kompetente Nutzung digitaler Angebote. Das Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz (BMJV) hat die Projektlaufzeit nun bis ins nächste Jahr verlängert. Um die eigenständige Arbeit der Standorte langfristig zu etablieren, bietet der Digital-Kompass verstärkt Schulungen für die ehrenamtlichen Internetlotsinnen und -lotsen an. Dazu zählen sowohl Angebote zur Freiwilligengewinnung als auch methodische Trainings, wie der Umgang mit digitalen Anwendungen älteren Menschen vermittelt werden kann. Durch weitere Vernetzung der einzelnen Standorte sollen die Kontaktaufnahme und der Erfahrungsaustausch künftig noch einfacher gelingen.
Seelische Gesundheit im Alter: Handlungsempfehlungen zum Aufbau und zur Förderung von Hilfestrukturen
„Pflegende Angehörige“, „Isolation, Einsamkeit und Soziale Teilhabe“ und „Digitale (Gesundheits-)Kompetenz“ – zu diesen Schwerpunktthemen hat eine Arbeitsgruppe der Landesinitiative Gesundheitsförderung und Prävention Nordrhein-Westfalen Handlungsempfehlungen für die Praxis erarbeitet. Die Empfehlungen richten sich insbesondere an die gesundheits- und sozialpolitisch Verantwortlichen in Kommunen und Kreisen, die sich mit der seelischen Gesundheit älterer Bürgerinnen und Bürger befassen und dafür Maßnahmen bündeln, entwickeln und umsetzen möchten
Download der Handlungsempfehlungen
Modellprojekt in NRW: gesaPflege - gesund alt werden in der stationären Pflege
GesaPflege, ein Modellprojekt der gesetzlichen Pflegekassen in NRW, verfolgt das Ziel, eine nachhaltige Organisationsentwicklung zur Gesundheitsförderung in Pflegeeinrichtungen sowohl für das Pflegepersonal als auch für die Pflegebedürftigen umzusetzen. Ein Handlungsleitfaden für weitere (teil-)stationäre Einrichtungen wird derzeit erstellt.
ZWAR. Gesund altern im Quartier. Aufbau von Gesundheitsnetzwerken zur Gesundheitsförderung und Prävention
Ziel des Projektes ist, die Stärkung der Primärprävention und der Gesundheitskompetenz für die vielfältigen Gruppen älterer Menschen in ihrer unmittelbaren Lebenswelt und dem Sozialraum. Die Förderung erfolgt durch die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) mit Mitteln der gesetzlichen Krankenkassen im Rahmen des GKV-Bündnisses für Gesundheit.
Bewegungspfad in der Kommune anlegen: Kostenfreie Vorlagen für Übungstafeln aus dem AlltagsTrainingsProgramm (ATP)
Regelmäßige Bewegung ist für die körperliche und geistige Gesundheit wichtig, insbesondere bei älteren Menschen. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) hat ein neues Angebot zur Bewegungsförderung entwickelt: Den AlltagsTrainingsProgramm-Bewegungspfad. Die BZgA regt Kommunen und Sportvereine an, einen Bewegungspfad im öffentlichen Raum anzulegen. Dafür bietet sie kostenfreie Vorlagen für Übungstafeln zum Herunterladen. Die Übungen sind Teil des qualitätsgeprüften Programms der BZgA, das speziell auf ältere Menschen zugeschnitten ist.
Neuigkeiten aus dem Modellprojekt „Queer im Alter“
Im Modellprojekt „Queer im Alter“ hat sich einiges getan. Seit letzter Woche ist die neue Website zu dem Modellprojekt „Queer im Alter“ fertiggestellt. Darüber hinaus gibt es eine neue Broschüre „Öffnung der Altenhilfe für LSBTIQ*“, diese können Sie direkt hier oder auf der Website runterladen.
Zur Website
Download der Broschüre „Öffnung der Altenhilfe für LSBTIQ*“
Leitfaden von „Im Alter IN FORM“: Erkenntnisse aus den Pilotkommunen
Mit dem Projekt „Im Alter IN FORM – Gesunde Ernährung, mehr Bewegung und aktive Teilhabe in Kommunen fördern“ hat die BAGSO Akteure in der Seniorenarbeit dabei unterstützt, Gesundheitsangebote für ältere Menschen in der Kommune zu entwickeln. Die Erfahrungen aus der dreijährigen Zusammenarbeit mit Verantwortlichen und Fachkräften in 28 Pilotkommunen hat das Projektteam im Leitfaden „Gesunde Lebenswelten für ältere Menschen gestalten“ veröffentlicht. Der Leitfaden enthält Erkenntnisse über die komplexen Anforderungen an die Gesundheitsförderung älterer Menschen.
Smart Surfer – Digitale Lernplattform für die Generation 50plus geht an den Start
Durch die Coronapandemie sind viele Bereiche des Lebens digitaler geworden: Die Kommunikation mit Familienmitgliedern, das Arbeiten aus dem Homeoffice, selbst der Theater- oder Museumsbesuch fand digital statt. Nur, wer über das erforderliche Wissen und die notwendigen Fähigkeiten verfügt, kann mit der digitalen Welt und den gesellschaftlichen Entwicklungen Schritt halten. Das medienpädagogische Bildungskonzept Smart Surfer der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz leistet seit zehn Jahren wertvolle Hilfestellung. Ab sofort sind die Lerninhalte zusätzlich auf einer interaktiven Lernplattform unter www.smart-surfer.net verfügbar. Das Verbraucherschutzministerium beteiligt sich an dem Projekt mit 10.000 Euro und hat zusätzlich eine neue Broschüre „Sichere Kommunikation im Netz“ veröffentlicht.
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Zur Borschüre
Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz
Gut versorgt ins hohe Alter – Tipps zum Essen und Trinken
Datum: 2. und 9. November 2021
Ort: Digitale Veranstaltung
Veranstalter: Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz
In einem zweiteiligen Web-Seminar bietet die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz die Möglichkeit, sich alltagstaugliches Wissen rund um eine gesunde und ausgewogene Ernährung im hohen Alter anzueignen. Die Schulung richtet sich vor allem an Küchen-, Hauswirtschafts- und Pflegefachkräfte in Wohngemeinschaften für ältere, pflegebedürftige Menschen und bei mobilen Diensten. Teilnehmende lernen altersbedingte Krankheiten kennen und erhalten Praxis-Tipps für eine gesundheitsfördernde Verpflegung. Die Web-Seminare dauern 90 Minuten. Die Teilnahme ist kostenlos.
Zur Anmeldung
Zum Programm
FAPIQ-Fachtag
„Gut Älterwerden im vertrauten Wohnumfeld“
Datum: 4. November 2021
Ort: Hoffbauer Tagungshaus, Hermannswerder 23, 14473 Potsdam
Veranstalter: FAPIQ
Auch in diesem Jahr wird es wieder einen FAPIQ Fachtag geben. Im Mittelpunkt stehen die geförderten Projekte des FAPIQ-Förderaufrufes 2021. Thematisch wird es darüber hinaus auch um den Beitrag von Digitalisierung für das gut älter werden im vertrauten Wohnumfeld gehen.
Fakt und Fake
Meinungsbildung in der digitalen Welt
Datum: 4. November 2021, 12.00 bis 14.00 Uhr
Ort: Digitale Veranstaltung
Veranstalter:Deutsche PsychotherapeutenVereinigung
Im Rahmen ihrer Veranstaltungsreihe „Psyche und Gesellschaft“ lädt die Deutsche PsychotherapeutenVereinigung (DPtV) ein, sich beim DPtV-LunchTalk online über den Einfluss digitaler Medien auf die Meinungsbildung zu informieren. Es geht unter anderem darum, wie Verschwörungsmythen und Radikalisierungstendenzen entstehen und wie sich ihnen entgegenwirken lässt.
Online-Lernwerkstatt
„Integriertes Handeln in der Gesundheitsförderung für und mit Senior*innen.“
Datum: 8. November 2021
Ort: Digitale Veranstaltung
Veranstalter: Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Hamburg
Die Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Hamburg lädt dazu ein, sich im Rahmen einer Online-Lernwerkstatt mit den Good Practice-Kriterien der Gesundheitsförderung auseinanderzusetzen. Der Fokus liegt auf dem Kriterium „Integriertes Handeln“. Beispiele guter Praxis und methodische Impulse runden die kostenfreie Veranstaltung ab. Um Anmeldung bis zum 31. Oktober 2021 wird gebeten.
Statuskonferenz 2021
"Psychische Gesundheit in der dritten Lebensphase -
Erkenntnisse, Fragen und Herausforderungen"
Datum: 12. November 2021
Ort: Digitale Veranstaltung
Veranstalter: Deutscher Olympischer Sportbund e.V. (DOSB) und Bundesvereinigung Prävention und Gesundheitsförderung e.V.
Die Bundesvereinigung Prävention und Gesundheitsförderung e.V. (BVPG) richtet am 12. November 2021 ihre nunmehr 20. Statuskonferenz aus. Die Statuskonferenz zum Thema „Psychische Gesundheit in der dritten Lebensphase" findet in Kooperation mit dem Deutschen Olympischen Sportbund e.V. (DOSB) in Frankfurt am Main statt. Das Programm dazu ist nun erschienen und eine Anmeldung ist ab sofort möglich.
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Zur Anmeldung
Zum Programm
13. Deutscher Seniorentag
„Wir. Alle. Zusammen.“
Datum: 24.-26. November 2021
Ort: Hannover Congress Centrum, Theodor-Heuss-Platz 1-3, 30175 Hannover
Veranstalter: BAGSO - Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen e.V.
Mit dem Motto „Wir. Alle. Zusammen.“ setzt der 13. Deutsche Seniorentag 2021 ein Zeichen für einen starken Zusammenhalt zwischen den Generationen und gesellschaftlichen Gruppen. Er ruft dazu auf, gemeinsam gute Antworten auf die drängenden gesellschaftlichen und politischen Herausforderungen wie den demografischen Wandel, die Digitalisierung und den Klimaschutz zu finden. Nur gemeinsam kann eine nachhaltige und lebenswerte Zukunft gelingen.
Digitales Forum Bürgergesellschaft
Engagementförderung in Ostdeutschland
Datum: 26. November 2021
Ort: Digitale Veranstaltung
Veranstalter: Stiftung Bürger für Bürger
Das diesjährige Forum Bürgergesellschaft beschäftigt sich mit den Ergebnissen der Studie „Engagementförderung in Ostdeutschland“. Von 10.00 bis 16.00 Uhr können Verantwortliche und Engagierte aus Zivilgesellschaft, Wissenschaft und Politik auf der Plattform Zoom miteinander ins Gespräch kommen. Sie können sich austauschen über Praxiserfahrungen und Herausforderungen der Engagementförderung in ostdeutschen Bundesländern und über Lösungen diskutieren. Seit 2010 organisiert die Stiftung Bürger für Bürger das Forum Bürgergesellschaft zum Austausch über gesellschaftliche Themen.
Kompetent. Souverän. Digital?!
5. Praxisforum
Datum: 30.11.2020
Ort: Digitale Veranstaltung
Veranstalter: Akademie 2. Lebenshälfte
Seit erscheinen des Achten Altersberichtes „Ältere Menschen und Digitalisierung“ ist die Akademie 2. Lebenshälfte gemeinsam mit vielen Partnern aktiv, um dieses Thema hier in Brandenburg in das Blickfeld der Entscheider zu bringen und Handlungsfelder genauer zu definieren. Fragten wir vor einem Jahr „Wie setzen wir die Ergebnisse des Achten Altersberichts um?“, lautet die Frage diesmal „Was haben wir umgesetzt?“. Ziel der Veranstaltung ist es, beispielhaft aufzuzeigen, wie Digitalisierung in den ländlichen Raum Brandenburgs getragen und mit älteren Menschen realisiert werden kann. Gleichzeitig soll – mit den Vertreterinnen und Vertretern aus den Seniorenbeiräten, den Kommunen, der Politik und der Wirtschaft – überlegt werden, wie wir diese Entwicklung in Brandenburg vorantreiben können und welche Handlungsfelder es gibt, aber auch, was sich bereits getan hat und wie eine Bestandsaufnahme gelingen kann.
Oktober 2021
DZA-Pressemitteilung: Zugang und Nutzung des Internets: (K)eine Altersfrage? Zum Internationalen Tag der älteren Menschen
Der Internationale Tag der älteren Menschen am 1. Oktober steht unter dem Motto „Digitale Gerechtigkeit für alle Altersgruppen“. Während jüngere Generationen mit der digitalen Welt aufgewachsen sind und sich selbstverständlich in ihr bewegen, haben viele der heute Älteren das Internet erst später im Leben kennengelernt und nicht wenige ältere Menschen haben noch gar keinen Zugang zum Internet. Diese „digitale Spaltung“ zwischen Älteren und Jüngeren zeigt sich auch in den Daten des Deutschen Alterssurveys für Menschen in der zweiten Lebenshälfte.
Erster bundesweiter „Tag der Seniorenernährung“ am 1. Oktober
Genuss, aber gesund! - Vernetzungsstelle Seniorenernährung stellt Umfrage zu Ernährung Älterer vor
Zum ersten bundesweiten „Tag der Seniorenernährung“ (1. Oktober) stellt die Vernetzungsstelle Seniorenernährung im Land Brandenburg Ergebnisse einer Umfrage unter älteren Menschen zum Thema Ernährung vor. Demnach sind gesundheitsfördernde Lebensmittel und genussvolle, gemeinsame Mahlzeiten für Brandenburgs Seniorinnen und Senioren sehr wichtig.
Zur Pressemitteilung des MSGIV
Landesseniorenbeauftragte von Brandenburg und Sachsen informieren sich über altersgerechte Kommunen
Die Bevölkerung Brandenburgs und Sachsens wird älter, in der Stadt genauso wie auf dem Land. Wie Kommunen diese Entwicklung aktiv gestalten, haben sich die beiden Landesseniorenbeauftragten Christiane Schifferdecker und Norman Asmus in Torgau (Landkreis Nordsachsen) angesehen. Dort wird genauso wie im märkischen Nachbarlandkreis Elbe-Elster am Ansatz einer „Altersgerechten Kommune“ gearbeitet. In beiden Landkreisen läuft das aus dem Leader-Programm geförderte Projekt „Wohnraumanpassung im Alter“ mit wissenschaftlicher Begleitung durch die Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg.
Zur Pressemitteilung des MSGIV
Neue Studie: „Evaluation der Pflegestützpunkte in Brandenburg“
In Brandenburg sind die Herausforderungen im Bereich Altern und Pflege besonders groß. Die Pflegestützpunkte sind mit ihrer individuellen, kostenlosen und trägerneutralen Beratung ein zentraler Baustein, diese Herausforderungen zu bewältigen. Nun wurden die Brandenburger Pflegestützpunkte erstmals umfassend wissenschaftlich untersucht und deren Potenziale aufgezeigt. Das Institut für Gesundheits- und Sozialforschung (IGES) hat die Studie im Auftrag des Ministeriums für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz (MSGIV) erarbeitet.
Neu erschienen: LEADER-Broschüre „Land.Leben.Gestalten“
Die Broschüre präsentiert, wie in der LEADER-Förderperiode 2014 bis 2020 sich über 3.000 Menschen im Land Brandenburg in die Prozesse vor Ort eingebracht und die 1.558 geförderten Projekte zum Erfolg gebracht haben. Zahlreiche Lebensbereiche sind berührt – selbstbestimmt leben im Alter, Daseinsvorsorge, Netzwerkarbeit, Kultur, Digitalisierung, die Arbeitswelt und vieles mehr.
„Gesund altern im Quartier“: Neues Projekt von ZWAR – Zwischen Arbeit und Ruhestand
In einem dreijährigen Projekt will der Verein ZWAR Gesundheitsnetzwerke in Stadtvierteln aufbauen. Zielgruppe sind Menschen ab 55, die in sechs ausgewählten Quartieren leben: in Essen, Herdecke, Korschenbroich, Münster, Recklinghausen und Wuppertal. Ziel ist, dass Akteure, Einrichtungen und Unternehmen sich vernetzen und gemeinsam das Gesundheitsangebot für Ältere vor Ort verbessern. Menschen aus der Zielgruppe sollen sich beteiligen und beispielsweise Gesundheits-Angebote mit entwickeln. Gefördert wird das Projekt durch die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) mit Mitteln der gesetzlichen Krankenkassen.
Erster Tag der Seniorenernährung: Veranstaltungen der Vernetzungsstellen für Seniorenernährung am 1.Oktober
Essen und Trinken beeinflussen die persönliche Lebensqualität. Sie sind wichtige Bestandteile sozialer und kultureller Identität, rufen Emotionen hervor und erhalten die Gesundheit. Anlässlich des Internationalen Tages der älteren Menschen findet der erste „Tag der Seniorenernährung“ statt. Die Vernetzungsstellen Seniorenernährung und ähnliche Institutionen in den Bundesländern haben den Tag ins Leben gerufen und möchten die Bedeutung der Ernährung im Alter stärker in den Fokus rücken. Bundesweit finden Fachvorträge, Seminare, Workshops und Aktionswochen statt.
Qualitative Befragung: Kommunale Innovation – Altersfreundlichkeit in Zeiten von Corona
Die Qualitative Befragung: "Kommunale Innovation – Altersfreundlichkeit in Zeiten von Corona" ist ein Resultat aus der Zusammenarbeit des Berlin-Instituts für Bevölkerung und Entwicklung und der Körber-Stiftung. Anfang Juli 2020 wurden deutschlandweit Vertreterinnen und Vertreter aus 12 Kommunen zur kommunalen Altenarbeit in Zeiten der Corona-Krise befragt. Hier die Ergebnisse!
60. DHS Fachkonferenz Sucht
„Raus aus der Krise – Sucht in Veränderung?!“
Datum: 26. bis 27. Oktober 2021
Ort: Kongresshotel Potsdam, Am Luftschiffhafen 1, 14471 Potsdam
Veranstalter: Deutsche Hauptstelle für Suchfragen
Mit der 60. DHS Fachkonferenz Sucht unter dem Titel „Raus aus der Krise – Sucht in Veränderung?!“ sollen die Folgen der Corona-Pandemie auf den Suchtmittelkonsum, die Versorgungsstrukturen sowie die Beratung und Betreuung abhängigkeitskranker Menschen beleuchtet werden.
September 2021
Breites gesellschaftliches Bündnis startet „DigitalPakt Alter“
Älteren Menschen fehlt es häufig an spezifischem Wissen, an ratgebender Unterstützung und an Geld für Geräte, um auch digital am Leben teilzunehmen. Deshalb starten das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und die BAGSO - Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen gemeinsam mit den Partnern Bitkom und der Bundesvereinigung kommunaler Spitzenverbände die Initiative DigitalPakt Alter.
Landesseniorenbeauftragte von Brandenburg und Sachsen informieren sich über altersgerechte Kommunen
Die Bevölkerung Brandenburgs und Sachsens wird älter, in der Stadt genauso wie auf dem Land. Wie Kommunen diese Entwicklung aktiv gestalten, haben sich die beiden Landesseniorenbeauftragten Christiane Schifferdecker und Norman Asmus in Torgau (Landkreis Nordsachsen) angesehen. Dort wird genauso wie im märkischen Nachbarlandkreis Elbe-Elster am Ansatz einer „Altersgerechten Kommune“ gearbeitet. In beiden Landkreisen läuft das aus dem Leader-Programm geförderte Projekt „Wohnraumanpassung im Alter“ mit wissenschaftlicher Begleitung durch die Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg.
Zur Pressemitteilung des MSGIV
Tipps für mehr Bewegung in der Corona-Pandemie:
AlltagsTrainingsProgramm für Ältere auch als Dauerangebot
Durch die Corona-Pandemie haben viele Bewegungsangebote und Sportkurse pausieren müssen – so auch das AlltagsTrainingsProgramm (ATP) der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) zur Gesundheitsförderung älterer Menschen. Doch jetzt geht es in vielen Orten in Deutschland wieder los: Ergänzend zum 12-wöchigen Präventionskurs gibt es das ATP auch als fortlaufendes Dauerangebot „Alltag in Bewegung“ für Frauen und Männer ab 60 Jahre.
Zur Pressemitteilung der BZgA
Interview mit Prof. Dr. Dr. h.c. Andreas Kruse zum Thema "gesundes Altern"
Wie können wir gesund altern? Welche Voraussetzungen sind dafür notwendig? Und welche Bedeutung haben dafür Prävention und Gesundheitsförderung? Mit dem Psychologen und Gerontologen Prof. Dr. Dr. h.c. Andreas Kruse, Direktor des Instituts für Gerontologie der Universität Heidelberg und Vorsitzender der Altersberichtskommission der Bundesregierung sowie Mitglied des Deutschen Ethikrates, hat die bvpg darüber gesprochen, wie „gesundes Altern“ in Deutschland gelingen kann.
Teilhabe im Alter stärken: Malteser starten digitale Lernangebote für Senioren
Eine App installieren, Nachrichten und Bilder verschicken, ein neues Smartphone einrichten – mit vielseitigen Lernangeboten wollen die Malteser die digitale Kompetenz von älteren Menschen stärken. Das Modellprojekt des Malteser Hilfsdienstes „Ambulante Seniorentreffs zur Nutzung digitaler Angebote“ wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Noch in diesem Jahr statten die Malteser mehr als 20 Seniorentreffs mit Technik aus. Mithilfe der neuen technischen Infrastruktur und in Ergänzung zu bestehenden Angeboten, können ältere Menschen dort den Umgang mit digitalen Geräten und Medien üben.
Studie über ungleiche Lebenserwartung: Sozialverband VdK warnt vor sozialer Spaltung
Hohe berufliche Belastung und niedrige Haushaltseinkommen verkürzen die Lebenserwartung. Arbeiter leben im Vergleich etwa zu Beamten rund vier Jahre kürzer. Das zeigt eine Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) im Auftrag des Sozialverbands VdK. Der sieht in den Ergebnissen einen Beleg für die Ungerechtigkeit der Altersvorsorgesysteme in Deutschland. Der VdK warnt vor einer pauschalen Erhöhung des Renteneintrittsalters und fordert Flexibilität: „Wer etwa ein Leben lang in körperlich und psychisch anstrengenden Berufen gearbeitet hat, muss früher in Rente gehen können, und zwar ohne Abschläge auch schon mit 63.“
Zur VDK-Pressemitteilung
Zur DIW-Studie
Neues Themenheft: Präventionsnetze im Alter
Bedarfsgerechte und ganzheitliche Konzepte zur Gesundheitsförderung: Mit dem Aufbau von kommunalen Präventionsketten wird die Gesundheit Älterer nachhaltig verbessert werden. Mehr dazu im Themenheft zu Präventionsnetzwerken der KGC Niedersachsen.
Themenheft „Gemeinsam statt einsam“ in aktualisierter Auflage erschienen
Das Themenheft „Gemeinsam statt einsam“ stellt über 50 Initiativen und Projekte vor, die sich gegen soziale Isolation und für die gesellschaftliche Teilhabe älterer Menschen engagieren. Sie bilden eine kleine Auswahl aus den rund 600 Projekten, die sich 2018 beim BAGSO-Wettbewerb „Einsam? Zweisam? Gemeinsam!“ beworben haben. Ob Besuchsdienste, Mittagstische, Nachbarschaftshilfen, gemeinsame Unternehmungen oder digitale Angebote – die Beispiele machen Mut, sich in diesem Themenfeld zu engagieren und ähnliche Initiativen vor Ort aufzubauen. Das Heft kann bei der BAGSO kostenfrei bestellt werden und steht als Download zur Verfügung.
BAGSO-Wahlprüfsteine zur Bundestagswahl 2021
In ihren Wahlprüfsteinen hat die BAGSO gemeinsam mit ihren Mitgliedsverbänden Fragen an diejenigen im Bundestag vertretenen Parteien gestellt, die ein Verständnis von einer solidarischen und vielfältigen Gesellschaft als Grundlage unserer Demokratie teilen, wie es in den Leitsätzen der BAGSO formuliert ist. Im Zentrum stehen Fragen, die die speziellen Interessenlagen älterer Menschen berühren.
Weiterentwicklung des Aktionsplans IN FORM
Das Ernährungs- und Bewegungsverhalten in Deutschland hat sich durch die Corona-Pandemie geändert. Das und andere veränderte Rahmenbedingungen werden bei der von der Bundesregierung beschlossenen Weiterentwicklung des Nationalen Aktionsplans „IN FORM - Deutschlands Initiative für gesunde Ernährung und mehr Bewegung“ berücksichtigt.
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Download des Nationalen Aktionsplans
Ess- und Einkaufsgewohnheiten in Deutschland
Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) veröffentlicht erneut den Ernährungsreport 2021 und zeigt Deutschland, wie es isst. Der seit 2016 vom BMEL publizierte Ernährungsreport betrachtet Ess- und Einkaufsgewohnheiten, Trends, Meinungen und Wünsche von Bürgerinnen und Bürgern in Deutschland.
Neues Internetportal der BZgA: Klima und Gesundheit
Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) hat ein Internetportal rund um das Thema Klimawandel und Gesundheit frei geschaltet. Im Jahr 2021 steht der Schwerpunkt „Hitze und Gesundheit“ im Mittelpunkt. Das Portal www.klima-mensch-gesundheit.de bietet grundlegende Informationen über die gesundheitlichen Auswirkungen von Hitze sowie praxisnahe Hinweise und Empfehlungen, wie man seine Gesundheit bei großer Hitze schützen kann. Es richtet sich an alle Bevölkerungsgruppen, auch an Fachkräfte aus Pflege- und Betreuungseinrichtungen sowie Kommunen.
Online-Forum Wohnen im Alter in Brandenburg: „Wohnen.Selbstbestimmt.Sicher.Digital?!
Wann: 13. September 2021
Wo: Digital
Der 9. Brandenburger Aktionstag zum Wohnen im Alter findet als Online-Forum statt, organisiert von der Akademie 2. Lebenshälfte und der Fachstelle für Altern und Pflege im Quartier. Der Aktionstag widmet sich der Frage, wie sich die Digitalisierung für mehr Selbstbestimmung und Sicherheit beim Wohnen im Alter nutzen lässt. Außerdem finden Diskussionen darüber statt, wie sich diese Entwicklung in Brandenburg vorantreiben lässt. Anmeldung bis zum 7. September 2021.
Zum Programm
Zur Anmeldung
Jetzt anmelden zur digitalen Auftaktveranstaltung der 17. Woche des bürgerschaftlichen Engagements
Wann: 10. September 2021
Wo: Bundesweit und digital
Das Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE) eröffnet die diesjährige Woche des bürgerschaftlichen Engagements mit einer Veranstaltung im Livestream. Die Woche steht 2021 unter dem Motto „Engagement und Inklusion“. Bei der Auftaktveranstaltung wird die Engagement-Botschafterin oder der -Botschafter für dieses Motto ernannt. Im Anschluss findet unter dem Motto „Gemeinsam. Zukunft. Gestalten.“ unter anderem eine Podiumsdiskussion statt, an der die Botschafterin oder der Botschafter, eine Zukunftsforscherin, eine EU-Parlamentarierin und die Vorsitzende der „Charta der Vielfalt“ teilnehmen.
Weitere Information und Anmeldung
Gegen Einsamkeit im Alter: Eröffnungsveranstaltung des Projekts euPrevent PROFILE
Wann: 30. September 2021 von 10.00-12.30 Uhr
Wo: Digital
In dem zweieinhalb Jahre dauernden Projekt wollen sieben belgische, deutsche und niederländische Partnerorganisationen gemeinsam an Lösungen gegen Einsamkeit im Alter arbeiten. Auch die BAGSO ist Projektpartnerin. Mit einer Online-Veranstaltung im September startet das Projekt offiziell. Dort erfahren Interessierte mehr über das Projekt
August 2021
Brandenburger Pflegedossiers:
Analysen der Pflegestatistik 2019 zum Herunterladen beim MSGIV
Die neuesten Daten und Fakten zur Pflege im Land Brandenburg stehen online auf der Seite des Ministeriums für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz (MSGIV) zur Verfügung. Für jeden Landkreis und jede kreisfreie Stadt werden anhand der Daten der Pflegestatistik 2019 unter anderem Projektionen bis ins Jahr 2040 vorgenommen. Es lässt sich unter anderem ablesen, wie sich die Anzahl der Pflegebedürftigen und der entsprechende Bedarf an Fachkräften entwickeln werden.
Weitere Informationen zum Pflegedossier
Veröffentlicht: Evaluationsbericht des Bundesprogramms Mehrgenerationenhäuser 2017 – 2020
Das Programm des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) förderte von 2017 bis 2020 unter dem Motto „Wir leben Zukunft vor“ bundesweit bis zu 539 Einrichtungen als Mehrgenerationenhäuser (MGH). Das Gesamtfazit der Evaluation betont die vielfältigen Impulse durch die MGH.
Download des Evaluationsberichts
Pakt für Pflege: Sozialministerium fördert Ausbau und Weiterentwicklung von Pflegestützpunkten
Ob häusliche Betreuung und ambulante Pflege oder die Suche nach einem passenden Pflegeheim, Möglichkeiten, das Wohnumfeld an veränderte Lebensbedingungen anzupassen, Fragen zur Vereinbarkeit von Pflege und Beruf oder zu Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung: Die Pflegestützpunkte helfen bei allen Fragen und Problemen, die das „Älter werden“ und die Hilfe- und Pflegebedürftigkeit mit sich bringen. Sie beraten individuell, trägerneutral und kostenlos. Ihr kostenfreies Beratungsangebot für Pflegebedürftige und ihren Angehörigen soll in Brandenburg ausgebaut und weiterentwickelt werden.
Ältere mit ihrer Lebenssituation zufrieden – Studie „Zur Situation Älterer im Land Brandenburg“ veröffentlicht
Die große Mehrzahl der Seniorinnen und Senioren in Brandenburg ist mit ihrer Lebenssituation zufrieden. Das geht aus der Studie „Zur Situation Älterer im Land Brandenburg“ hervor, die Sozialministerin Ursula Nonnemacher und Brandenburgs Landesseniorenbeauftragter Norman Asmus heute in Potsdam vorgestellt haben. Besondere Herausforderungen sind die wachsende Bedeutung von Altersarmut, der zunehmende Pflegebedarf sowie die digitale Teilhabe Älterer. Die Studie wurde im Auftrag des Sozialministeriums von Dr. Christina Rauh und Prof. Dr. Joachim Klewes erstellt. Sie soll Grundlage für einen breit angelegten Beteiligungsprozess sein. So ist am 27. Oktober 2021 eine erste seniorenpolitische Fachtagung in Potsdam geplant.
Pressemitteilung des MSGIV
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Auswirkungen des ersten Corona-Lockdowns auf die psychische Gesundheit im Alter
Forschungsergebnisse basierend auf den Daten des Survey of Health, Ageing and Retirement in Europe (SHARE) zeigen, welche Auswirkungen der erste Lockdown auf die psychische Gesundheit der älteren Bevölkerungsgruppe in 26 europäischen Ländern und Israel hat. Ein Ergebnis: Bereits betroffene ältere Menschen leiden besonders unter den Folgen des Corona-Lockdowns
Zukunftszentrum Brandenburg: Showroom zeigt, wie Handwerk und Pflege zusammenkommen
Im Praxishaus der Handwerkskammer Potsdam am Standort Götz werden technologische Lösungen präsentiert, die Menschen unterstützen, so lange wie möglich zu Hause wohnen zu bleiben. So können zum Beispiel Raum- und Bodensensoren Stürze melden. Auch der Gesundheitszustand lässt sich digital erkennen. Beschäftigte von Handwerks- und Pflegeunternehmen können sich beraten lassen, wie die Technik einzubauen und anzuwenden ist.
BZgA-Sondernewsletter „Gesund & aktiv älter werden“: Hitze und Gesundheit im Alter
Während sich die meisten Menschen über den strahlenden Sonnenschein und die steigenden Temperaturen freuen, kann die Hitze vor allem für ältere Menschen körperlich belastend sein. Das BZgA-Portal „Gesund & aktiv älter werden“ bietet Ihnen praktische Tipps beispielsweise zu den Themen Flüssigkeitszufuhr sowie Kühlhalten der Wohnung.
Materialien zu dem Thema
- Faltblatt "Gesund durch die Sommerhitze"
- Plakat "Gesund durch die Sommerhitze"
- Faltblatt „Gesund trinken im Alter“
Weitere Materialien zu dem Thema
Achter Altersbericht der Bundesregierung: Aufzeichnung der BMFSFJ-Veranstaltung „Dorf und Quartier digital“ steht zur Verfügung
Wie lässt sich technische Beratung und Begleitung von älteren Menschen im Quartier umsetzen? Welche digitalen Möglichkeiten gibt es in der Pflege und Gesundheitsförderung? Wie kann Technik Teilhabe unterstützen? Welche finanziellen und rechtlichen Aspekte sind zu berücksichtigen? Wie diese Fragen beantwortet und diskutiert werden können, ist in der Aufzeichnung der Veranstaltung des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) vom 08.06.2021 nachvollziehbar.
Wohnkostenentwicklung der letzten Jahre verschärft Einkommensarmut Älterer in Deutschland
Gestiegene Wohnkosten in Deutschland haben dazu geführt, dass ein größerer Anteil älterer Menschen armutsgefährdet ist, sobald ihre Wohnkosten berücksichtigt werden. Der zwischen 1996 und 2017 substanziell gewachsene Anteil unterhalb der Armutsgefährdungsgrenze zeigt den starken Einfluss gestiegener Wohnkosten auf das verbleibende Einkommen. Ältere Menschen mit schuldenfreiem Wohneigentum sind kaum von dieser Entwicklung berührt. In Miethaushalten, mit hypotheken- oder kreditbelastetem Wohnbesitz, in Einpersonenhaushalten und mit Migrationshintergrund tragen sie dagegen ein erhöhtes Risiko für relative Einkommensarmut im Alter.
Juli 2021
Broschüre: „Pflege vor Ort gestalten“ – Anregungen für Kommunen in Brandenburg
Wie können Gemeinden, Ämter und Städte die Fördermittel einsetzen, die das Land Brandenburg für die Pflegestrukturen vor Ort zur Verfügung stellt? Dazu geben FAPIQ und das Kompetenzzentrum Demenz für das Land Brandenburg in der Broschüre praxisnahe Anregungen und Hinweise. „Pflege vor Ort“ ist eine Fördersäule des „Pakt für Pflege“, den das Land Brandenburg am 23.12.2020 beschlossen hat. Ämter, Gemeinden und Städte sind direkt antragsberechtigt, um Mittel für niedrigschwellige Angebote im vorpflegerischen und pflegerischen Bereich zu beantragen. Mit den Maßnahmen sollen die Menschen mit (drohendem) Pflegebedarf und deren pflegende Angehörige unterstützt und ihnen soziale Teilhabe ermöglicht werden.
Download der Broschüre
„Miteinander Corona trotzen“: Bewerbungsstart für Brandenburger Inklusionspreis 2021
Einkaufen, Begleitung zum Arztbesuch oder zur Corona-Impfung: Für den diesjährigen Brandenburger Inklusionspreis werden engagierte Brandenburgerinnen und Brandenburger gesucht, die im Kampf gegen die Pandemie Menschen mit Behinderungen aktiv unterstützt haben. Die Bewerbungsfrist für den Preis unter dem Motto „Miteinander Corona trotzen“ hat jetzt begonnen. Einsendeschluss ist der 1. September 2021, die Verleihung findet am 3. Dezember 2021 statt. Ausgezeichnet werden bis zu zehn vorbildhafte Aktivitäten mit bis zu 1.000 Euro.
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Ältere mit ihrer Lebenssituation zufrieden – Studie „Zur Situation Älterer im Land Brandenburg“ veröffentlicht
Die große Mehrzahl der Seniorinnen und Senioren in Brandenburg ist mit ihrer Lebenssituation zufrieden. Das geht aus der Studie „Zur Situation Älterer im Land Brandenburg“ hervor, die Sozialministerin Ursula Nonnemacher und Brandenburgs Landesseniorenbeauftragter Norman Asmus heute in Potsdam vorgestellt haben. Besondere Herausforderungen sind die wachsende Bedeutung von Altersarmut, der zunehmende Pflegebedarf sowie die digitale Teilhabe Älterer. Die Studie wurde im Auftrag des Sozialministeriums von Dr. Christina Rauh und Prof. Dr. Joachim Klewes erstellt. Sie soll Grundlage für einen breit angelegten Beteiligungsprozess sein. So ist am 27. Oktober 2021 eine erste seniorenpolitische Fachtagung in Potsdam geplant.
Pressemitteilung des MSGIV
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Digital für alle: Studie zur digitalen Teilhabe in Deutschland
Um digitale Technologien besser nutzen zu können, wünschen sich ältere Menschen leichter verständliche Bedienungsanleitungen, persönliche Lernbegleitung und Schulungen, einfachere Bedienoberflächen, Austausch mit anderen und Erprobungsräume zum Kennenlernen digitaler Technologien. Das sind die Ergebnisse einer Studie der Initiative „Digital für alle“, der auch die BAGSO angehört – sie unterstützt diese Forderungen auch in ihrem Positionspapier „Ältere Menschen in der digitalen Welt“.
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Ausschreibung: Standort für das Digimobil der Verbraucherzentrale Brandenburg werden; Bewerbungsfrist: 31.07.2021
Mit dem Digimobil bietet die Verbraucherzentrale Brandenburg seit 2019 in ausgewählten Kommunen regelmäßig Beratung per Videochat an. In Kürze wird ein weiteres Digimobil im Brandenburger Süden auf Tour geschickt. Interessierte Kommunen können sich als Standort bewerben. Verbraucher in den ländlichen Regionen können so ein breites Beratungsspektrum von Verträgen und Reklamation, Digitalem und Telekommunikation bis hin zu Reise und Freizeit in Anspruch nehmen.
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Weltdrogentag 2021: Alkohol – gefährliche Alltagsdroge
Anlässlich des Weltdrogentags am 26. Juni 2021 weist die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) auf die mit dem Konsum von Alkohol verbundenen Risiken hin und informiert zu ihren Unterstützungsangeboten für die kommunale Alkoholprävention. Die Coronavirus-Pandemie hat die Kommunen vor die Herausforderung gestellt, auch mit den neuen Rahmenbedingungen der Pandemie für einen verantwortungsbewussten Umgang mit Alkohol zu sensibilisieren.Über die Internetseite www.vortiv.de können kommunale Akteure wie Präventionsfachkräfte, Mitarbeitende der Kommunalverwaltung oder Lehrkräfte für die Planung und Umsetzung ihrer Alkoholpräventionsprojekte kostenfrei eine fachliche Beratung in Anspruch nehmen.
Zur Pressemitteilung der BZgA
Zur AG-Unabhängig des Bündnis Gesund Älter werden
Kurzfilm zum Achten Altersbericht der Bundesregierung: Smart wohnen
In den eigenen vier Wänden selbstbestimmt wohnen mit Hilfe- und Pflegebedarf und die Alltagsroutinen aufrechterhalten zu können – digitale Lösungen können dies ermöglichen. Der kurze Film zeigt dies am Beispiel eines Ehepaares bei Future Living Berlin.
Zum Kurzfilm
Tipps: Was bei sozialer Isolation und Einsamkeit hilft
Gerade in Zeiten der Pandemie braucht es soziale Einbindung und Kontakte, um Isolation und Einsamkeit entgegenzuwirken. Pflegebedürftige Menschen brauchen gezielte Ansprache, um gut durch diese Krise zu kommen. Die Stiftung ZQP hat viele niedrigschwellige Tipps zusammengetragen, was man machen kann, um zu unterstützen.
Publikation: Pflegemonitor Brandenburg 2021
Die Qualitätsgemeinschaft Pflege Brandenburg (QgP) wirft einen Blick auf die Situation der Pflegebranche im Land Brandenburg und benennt dringende Handlungsfelder. Infografiken vermitteln auf kompakten 20 Seiten einen Einblick in verschiedene Pflegebereiche und -themen. Der Pflegemonitor soll künftig jährlich erscheinen und kann als PDF heruntergeladen werden.
„Altern im Wandel – Zeit zu handeln!“: BaS fordert rechtliche Grundlage für nachhaltige Altenhilfestrukturen
In ihrem impulse-Papier „Altern im Wandel – Zeit zu handeln!“ fordert die Bundesarbeitsgemeinschaft Seniorenbüros (BaS) alle Verantwortlichen in Politik und Verbänden auf, sich für nachhaltige lokale Altenhilfestrukturen einzusetzen. Es brauche rechtliche Voraussetzungen, um die Altenhilfe vor Ort gut auszustatten und ein flächendeckend gleichwertiges Teilhabeangebot für alle älteren Menschen gewährleisten zu können. Dass eine verbindliche rechtliche Regelung unter Beachtung der kommunalen Selbstverwaltung möglich sei, zeige die Berliner Gesetzesinitiative „Gutes Leben im Alter“, so die BaS. Das impulse-Papier steht auf der Homepage der BaS zum Download bereit, Druckexemplare können bestellt werden.
Magazin „Im Fokus“: Teilhabe älterer Menschen im Sozialraum digital ermöglichen
Die aktuelle Ausgabe des Magazins „Im Fokus“, herausgegeben vom Forum Seniorenarbeit NRW, beleuchtet die digitalen Unterstützungsmöglichkeiten des bürgerschaftlichen Engagements für ältere Menschen. Zudem bietet das Fachmagazin einen umfassenden Rückblick auf die Frühjahrsakademie zum selben Thema.
Zeitschrift ProAlter 2/2021: Schwerpunkt „Kulturelle Teilhabe im Alter“
Die Zeitschrift des Kuratoriums Deutsche Altershilfe (KDA) beschäftigt sich in ihrer zweiten Ausgabe 2021 damit, wie wichtig kulturelle Bildung im Alter ist. Es sei höchste Zeit, das Grundrecht auf kulturelle Teilhabe in den Senioren- und Pflegeeinrichtungen wieder zu gewährleisten, heißt es in der Ankündigung des KDA. Die aktuelle Ausgabe belege, wie kulturelle Praxis Gesundheit und Wohlbefinden im Alter fördere und helfe, die Gräben zwischen den Generationen zu überwinden, die die pandemiebedingten Maßnahmen neu gegraben hätten.
Juni 2021
Selbsthilfe bei Suchterkrankung in Zeiten von Corona
Gesundheitsministerin Nonnemacher hält Grußwort bei 26. Suchthilfetagung der Brandenburgischen Landesstelle für Suchtfragen
Die Selbsthilfe in der Corona-Pandemie war und ist besonderen Herausforderungen ausgesetzt. So konnten Hilfegruppen gar nicht oder nur sehr eingeschränkt stattfinden. Zeitgleich wurden neue Wege begangen, um Ratsuchende weiter zu unterstützen. Welche Lehren aus der Corona-Pandemie gezogen werden können, das ist Thema der rein digitalen 26. Suchthilfetagung der Brandenburgischen Landesstelle für Suchtfragen.
Zur Pressemitteilung des MSGIV
Mehr Informationen und das Tagungsprogramm auf der Seite der Brandenburgischen Landesstelle für Suchtfragen: www.blsev.de
Zur AG Un-Abhängig im Alter
Gesunde Lebenswelten für ältere Menschen schaffen. BAGSO würdigt Engagement von zwölf Pilot-Kommunen
Die Gestaltung des Wohnumfelds und die Angebote für Seniorinnen und Senioren vor Ort haben einen direkten Einfluss auf die Gesundheit und das Wohlbefinden älterer Menschen. Mit dem Projekt „Im Alter IN FORM“ begleitete die BAGSO – Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen zwei Jahre lang kommunale Akteure mit dem Ziel, die Angebote zur Gesundheitsförderung zu verbessern. Im Rahmen der Fachtagung „Wohlbefinden älterer Menschen fördern – Erfahrungen und Strategien in (Pilot) Kommunen“ wurde jetzt ihr Engagement gewürdigt.
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Sozialministerin Nonnemacher: Menschen mit Demenz an ihrem Lebensort unterstützen
6. Fachtag des Kompetenzzentrums Demenz
Das Kompetenzzentrum Demenz für das Land Brandenburg veranstaltete am 9. Juni virtuell seinen 6. Fachtag. Im Fokus stand die Bedeutung des Sozialraums für ein gutes Leben mit Demenz. Die Veranstaltung mit rund 100 Teilnehmenden eröffnete Sozialministerin Ursula Nonnemacher. „Demenz ist eine gesellschaftliche Herausforderung, der wir uns in Brandenburg seit vielen Jahren mit guten Ideen und niedrigschwelligen Angeboten stellen. Entscheidend ist, Menschen mit Demenz unmittelbar an ihrem Lebensort zu unterstützen. Mit unserem Pakt für Pflege werden wir die Lebenssituation auch von Menschen mit Demenz weiter verbessern. Gleichzeitig brauchen wir eine größere gesellschaftliche Akzeptanz für Menschen mit Demenz“, so Nonnemacher.
Das Projekt „Digitale Engel“ unterstützt ältere Menschen bei der Nutzung digitaler Formate
Durch kurze Erklärvideos und andere niedrigschwellige Materialien rund um das Thema Digitalisierung ermöglicht das Projekt einen leichten Zugang zur virtuellen Welt. In Videokonferenzen gemeinsam mit Kooperationspartner vor Ort ‚tourt‘ der Digitale Engel durch Deutschland. Digitale Engel ist ein Projekt von Deutschland sicher im Netz e.V. Der Besuch in Brandenburg ist für den Sommer 2021 geplant.
100 Digitale Erfahrungsorte
Im Rahmen des DigitalPakt Alter startet die BAGSO ein Förderprogramm zum Auf- und Ausbau digitaler Erfahrungsorte. Bewerben können sich Akteure wie Senioren-Internet-Initiativen, die niedrigschwellige Lern- und Übungsangebote für ältere Menschen in Form eines „digitale Erfahrungsortes“ bereitstellen. Die Bewerbungsphase für das Förderprogramm „100 Erfahrungsorte“ läuft vom 17. Mai bis 08. Juni 2021.
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KDA-Strategiepapier: „Strukturreform PFLEGE und TEILHABE II – Pflegepolitik als Gesellschaftskritik”
Im Rahmen seiner Diskursreihe „radikal (neu) denken“ hat das Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA) ein umfassendes Strategiepapier zum pflegepolitischen Reformdiskurs veröffentlicht. „Pflege geschieht vor Ort!“ - so betont darin das Autorenteam aus Prof. Dr. Thomas Klie, Staatssekretär Michael Ranft und Diplom-Volkswirtin Nadine-Michèle Szepan die Rolle der Kommunen. Das Papier versteht sich als Debattenbeitrag im Kontext der Bundestagswahl 2021 und weist in neun Reformbausteinen den Weg zu guten Lebensbedingungen für auf Pflege angewiesene Menschen in Deutschland.
Themenheft der BAGSO: Ältere Menschen – Selbstbestimmung und Selbstorganisation
Das Veröffentlichung wurde in Rahmen einer Deutsch-Polnischen Seminarreihe zu Seniorenaktivitäten und Seniorenpolitik erarbeitet. In der Publikation werde die Möglichkeiten der Selbstorganisation, Selbstbestimmung und die Anpassung der Dienstleistung an die Lebensumstände älterer Menschen in beiden Ländern beleuchtet. Sie soll der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit auch im Bereich der Seniorenpolitik dienen.
Sport bewegt Menschen mit Demenz
Materialbox bietet Informationen, Ideen und Tipps für Übungsleitende und Vereine. Der DOSB will das Sport- und Bewegungsangebot für ältere Menschen mit seinem Projekt "Sport bewegt Menschen mit Demenz" weiter ausbauen. In Kooperation mit der Deutschen Alzheimer Gesellschaft (DAlzG) stellt der DOSB deshalb interessierten Vereinen umfangreiches Informationsmaterial zum Thema Sport und Demenz in einer Materialbox zur Verfügung. Die Box, die als Päckchen daherkommt, bietet Anregungen für die Integration von Menschen mit beginnender Demenz sowohl in bereits bestehende Gruppen im Sport der Älteren als auch für die Einrichtung von speziellen Sportgruppen für Menschen mit Demenz.
Kochbuch: Das Auge isst mit – Rezepte zur Stärkung der Sehkraft
Die Augen verändern sich mit dem Alter. Erkrankungen werden wahrscheinlicher. Hauptursache für schwere Sehbehinderungen bei älteren Menschen ist die Makula-Degeneration. Über die Ernährung lassen sich Erkrankungen vorbeugen. Deshalb hat der Verein Pro Retina Deutschland ein Kochbuch herausgebracht. Die 46 Rezepte sind so zusammengestellt, dass sie besonders reich an Nährstoffen sind, die eine schützende Wirkung auf die Sehkraft haben. Aufwand und Schwierigkeitsgrad der Rezepte sind mit einem, zwei oder drei Kochlöffeln gekennzeichnet. Das Kochbuch kostet 10 Euro plus 4 Euro Versand.
Bestellung nur per E-Mail an: kochbuch@pro-retina.de
Weitere Informationen
Podcast: Städteforum digital #2: Ältere Menschen im Quartier – Was tun gegen Vereinsamung?
Norman Asmus, Seniorenbeauftragter des Landes Brandenburg, Hendrik Nolde, Fachstelle Altern und Pflege im Quartier (FAPIQ) und Martina Broschinski, Seniorenbeauftragte der Wohnungsbaugesellschaft im Spreewald (WIS) Lübbenau sind im Gespräch über die Situation von älteren Menschen im Wohnquartier. In der zweiten Ausgabe der Online-Gesprächsreihe des Städteforums Brandenburg wird thematisiert, wie sich die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben für ältere Menschen trotz andauernder Kontaktbeschränkungen ermöglichen und gestalten lässt.
Workshops: Lagfa-Bildungstag „Neue Freiwillige gewinnen und binden“, 23.06.-17.11.2021 (digital)
Die Lagfa Brandenburg bietet in diesem Jahr noch drei Mal die Möglichkeit, sich in baugleichen digitalen Workshops der Frage zu widmen, wie man neue Freiwillige verschiedener Altersgruppen erreichen und langfristig für das Ehrenamt begeistern kann.
Abschlussbericht: Modellprojekt „Fachstelle für Altern und Pflege im Quartier (FAPIQ)“
Das Institut für Gerontologische Forschung e.V. (IGF e.V.) begleitete FAPIQ während der Phase als Modellprojekt (2015 – 2019) als wissenschaftlicher Partner. Der nun vorliegende Abschlussbericht zeigt die Arbeit der FAPIQ in Verbindung mit der Lebenssituation älterer Menschen in Brandenburg.
Stellungnahme der Bundesregierung zum ersten Präventionsbericht
Im Jahr 2019 ist der erste trägerübergreifende Präventionsbericht der Nationalen Präventionskonferenz (NPK) erschienen. Der Bericht dokumentiert und evaluiert den aktuellen Stand der Umsetzung des Präventionsgesetzes. Die Bundesregierung hat zu diesem Bericht und damit zum Umsetzungstand des Präventionsgesetzes eine Stellungnahme veröffentlicht und nennt Weiterentwicklungsbedarfe im Bereich der Prävention und Gesundheitsförderung.
„Zeit für Miteinander“: Angebote der Mehrgenerationenhäuser kennenlernen bei den Aktionstagen Mehrgenerationenhaus
Wann: 28. Mai bis 13. Juni 2021
Wie das nachbarschaftliche Miteinander von Jung und Alt auch in Pandemiezeiten gelingt, zeigen Mehrgenerationenhäuser in ganz Deutschland bei den bundesweiten Aktionstagen Mehrgenerationenhaus. Zwei Wochen lang gibt es mehr als 400 digitale und Vor-Ort-Angebote wie Online-Yogakurse, digitale Abendessen mit den Nachbarinnen und Nachbarn, Kochkurse, Pflanzentausch-Aktionen, Klanginstallationen oder Rallyes im Grünen. Interessierte können die Häuser näher kennenlernen und mit Verantwortlichen und ehrenamtlich Engagierten ins Gespräch komm
Fachtagung „Wohlbefinden älterer Menschen fördern – Erfahrungen und Strategien in (Pilot) Kommunen“
Wann: 02. Juni 2021 von 09.00-15.00 Uhr
Die Fachtagung des BAGSO-Projektes „Im Alter IN FORM“ zeigt die Potentiale und Strategien von Kommunen für ein gutes und gesundes Altern auf. Verantwortliche von Pilotkommunen des BAGSO-Projektes werden in einer digitalen Rundreise über ihre Erfahrungen und Vorgehensweisen berichten. Expertinnen und Experten stellen aktuelle Entwicklungen und Erkenntnisse der Gesundheitsförderung und Prävention zur Diskussion. Das Projekt „Im Alter IN FORM“ ist Teil von IN FORM – Deutschlands Initiative für gesunde Ernährung und mehr Bewegung und wird vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) gefördert. Die Veranstaltung wird als Hybridtagung durchgeführt.
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Online Konferenz: Soziale Orte braucht das Land
Wann:07. Juni 2021 von 16.30-19.30 Uhr
Verschiedene gemeinnützige Träger aus Hessen laden am 07.06 von 16:30-19:30 Uhr zu der Online-Konferenz „Treffen, Begegnen, Mitwirken – Soziale Orte braucht das Land“ ein. Die Veranstaltung möchte den Austausch und die Vernetzung zu den Themen gesellschaftlicher Zusammenhalt und Demokratiestärkung in der Regionalentwicklung befördern. Die Einladung mit Anmeldemöglichkeiten und näheren Informationen folgt demnächst – bei Interesse halten Sie sich bereits jetzt den Termin frei!
Digitale Veranstaltungsreihe zum Achten Altersbericht: „Dorf und Quartier digital“
Wann: 8. Juni 2021 von 10.00-11.30 Uhr
Die Online-Veranstaltung „Dorf und Quartier digital“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) zeigt an Beispielen aus der Praxis, wie sich Dörfer und Stadtviertel durch den Einsatz digitaler Technologien weiterentwickeln können und welche Vorteile die Bewohnerinnen und Bewohner davon haben. Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis tauschen sich in einer moderierten Gesprächsrunde dazu aus. Die Teilnehmenden können im Chat mitdiskutieren. Die Veranstaltung ist Teil der BMFSFJ-Veranstaltungsreihe zum Achten Altersbericht der Bundesregierung.
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Online-Fachtagung: Ergebnisse des Deutschen Freiwilligensurveys 2019
Wann: 9. Juni 2021 von 09:30-12:40 Uhr
Im Rahmen der Fachtagung werden zentrale Ergebnisse des Freiwilligensurveys 2019 vorgestellt und kommentiert. Der inhaltliche Fokus liegt zum einen auf den Unterschieden und Ungleichheiten im Zugang zum freiwilligen Engagement sowie auf der Ausgestaltung freiwilligen Engagements im Zeitvergleich. Zum anderen wird freiwilliges Engagement in Verbindung mit Einstellungen zur Demokratie und politischer Partizipation gebracht. Den Abschluss der Veranstaltung bildet eine Podiumsdiskussion zum Thema „Neue Formen und Entwicklungen des Engagements“.
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Einladung zum Online-Symposium „Gesundheitsförderung und Pflege in altersfreundlichen Gemeinden“
Wann: 15. Juni 2021 von 15.00 bis 18.00 Uhr
In ländlichen Regionen stellt die gesundheitliche und pflegerische Versorgung eine zunehmende Herausforderung dar. Zukünftig werden immer mehr ältere Personen zu verzeichnen sein, welche altersgerechte Versorgungsstrukturen, spezifische Gesundheitsangebote und pflegerische Leistungen benötigen. Die ländlichen Gemeinden Brandenburgs zeigen im gesamtdeutschen Vergleich mit die höchsten Zuwachsraten an älteren Menschen. Die Lebenserwartung steigt und hiermit auch die Zahl der Pflegebedürftigen. Welche konkreten Möglichkeiten zur Gestaltung entsprechender Programme es gibt, möchten wir Ihnen in einem Online-Symposium vorstellen und mit Ihnen diskutieren. Hierzu haben wir Expertinnen und Experten aus Gerontologie und Pflegewissenschaft eingeladen, die von ihren Projekten und ihren Forschungsergebnissen berichten werden.
Programm
Anmeldung via E-Mail: Thomas.Boggatz@btu.de
Weitere Informationen
PfiFf Themennachmittag „Patienten-/Betreuungsverfügung und Vorsorgevollmacht“
Wann: 17. Juni 2021 von 9:30 bis 11:30 Uhr
Wer sich selbst nicht mehr um seine wichtigsten Angelegenheiten kümmern kann, z. B. aufgrund einer schweren Erkrankung, braucht jemanden, der für ihn Entscheidungen treffen und handeln kann. Es ist sinnvoll für solche Situationen selbstbestimmt und frühzeitig Vorsorgeregelungen zu treffen.
Zum Programm und Anmeldung
Weitere Informationen
Mitmachen beim Digitaltag 2021: Veranstaltungskalender gestartet
Wann: 18. Juni 2021
Für den Digitaltag „Digitalisierung gemeinsam gestalten“ am 18. Juni 2021 wurde der Veranstaltungskalender freigeschaltet. Einzelpersonen, Vereine, Unternehmen oder öffentliche Einrichtungen können ihre Aktionen für die bundesweite Veranstaltung ab sofort anmelden. Sie erscheinen dann auf einer interaktiven Landkarte. Tipps zu Aktionsformaten sind in einer Ideensammlung und einem Aktionsleitfaden zusammengestellt. Er beleuchtet die unterschiedlichen Aspekte der Digitalisierung und lädt ein zur gemeinsamen Diskussion über Sorgen und Ängste, Chancen und Herausforderungen.
Online-Kongress: Digitale Teilhabe und Quartiersentwicklung
Wann: 22. Juni 2021 von 10:00-16:15 Uhr
Beim Abschlusskongress des Landesförderprojektes DigiQuartier bekommen Teilnehmende einen Einblick, welche Möglichkeiten die Digitalisierung in der Quartiersentwicklung bietet und wie sich digitale Kompetenzen bei Älteren, Pflegenden und Multiplikatoren stärken lassen. Das Projekt wurde vom Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert und gemeinsam mit der Kreisverwaltung Recklinghausen und verschiedenen Forschungseinrichtungen aus dem Ruhrgebiet durchgeführt.
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Weitere Informationen zum Projekt
Supermarkt: Einkaufs-Paradies oder -Dschungel? Tipps für Senior:innen
Wann: 24. Juni 2021 von 10.00 bis 11.00 Uhr
Der kostenlose Online-Vortrag gibt praktische Tipps, worauf Senior:innen beim Einkauf im Supermarkt achten sollten, um eine bewusste Lebensmittelauswahl zu treffen. Die Verbraucherzentrale Brandenburg veranschaulicht in einem virtuellen Rundgang durch den Supermarkt an vielen Beispielen, worauf gerade Senior:innen achten sollten, damit sie bewusste Kaufentscheidungen treffen können.
Gemeinsame Kochaktionen für Jung und Alt: „Die Küchenpartie mit peb“
Wann: Start 29. Juni 2021
Mit ihren Kochaktionen will die Plattform für Ernährung und Bewegung (peb) junge und ältere Menschen motivieren, selbst zu kochen. In ganz Deutschland finden in den Sommer- und Herbstferien kostenlose Kochkurse für Jugendliche im Alter von 10 bis 14 Jahren und für Menschen ab 65 statt – unter Anleitung von Ernährungsprofis. Die Teilnehmenden tauschen sich beim Kochen über ihre Küchen-Erfahrungen aus, lernen mehr über Lebensmittel und Nachhaltigkeit. Natürlich essen sie auch gemeinsam.
Termin in Brandenburg
Wann: 29.06.– 02.07.2021
Wo: LandAroma, Bestensee
Anmeldeformular
Zu den weiteren Terminen
Mai 2021
Digitale Fachtagung „Mahlzeiten für ältere Menschen – aber bitte mit Genuss und Mehrwert!“ am 15. Juni in Potsdam
Im Rahmen des Projektes „Im Alter IN FORM“ lädt die BAGSO zu der Fachtagung „Mahlzeiten für ältere Menschen – aber bitte mit Genuss und MehrWert!“ am 15. Juni 2021 in Potsdam herzlich ein.
Zum Programm
Zur Anmeldung
Weitere Informationen
Der Tag der Nachbarn am 28.Mai 2021 überall in Deutschland
Der Tag der Nachbarn möchte mit kleinen Aktionen deutschlandweit das soziale Miteinander fördern und ein Zeichen für eine gute und lebendige Nachbarschaft setzen. Die letzten Monate haben uns gezeigt, dass nachbarschaftlicher Zusammenhalt und lokales Engagement wichtig und unverzichtbar für ein gutes und gelingendes Miteinander im Quartier sind.
Aktives Leben im Alter: Bundesseniorenministerium würdigt das Engagement älterer Menschen in der Pandemie
Das Ministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) hat zum „Tag der älteren Generation“ das Engagement der Menschen über 60 gerade während der Corona-Pandemie gewürdigt. „Im Laufe des vergangenen Jahres war immer wieder von ‚der Risikogruppe‘ die Rede, wenn es um ältere Menschen ging“, sagte Bundesseniorenministerin Franziska Giffey. Doch das werde der Vielfalt im Alter bei weitem nicht gerecht. Einige Ältere hätten beispielsweise die Chancen der Digitalisierung genutzt, um ihre Mitmenschen vom Pandemie-Alltag abzulenken. Diese Seniorinnen und Senioren seien wichtige Vorbilder.
Zur Pressemitteilung des BMFSFJ
Neues Online–Lernmodule: Neue Ehrenamtliche online erreichen und gewinnen
Die Corona-Krise erschwert vielen Projekten und Vereinen neue ehrenamtliche Helferinnen und Helfern zu gewinnen. Um dieser Herausforderung zu begegnen, setzt der Caritas-Konferenzen Deutschland e.V. (CKD) nun auf die Gewinnung Engagierter im digitalen Raum. Der Verein hat eine fünfteilige Online Modulreihe entwickelt, die Schritt für Schritt zeigt, wie sich Ehrenamtliche gezielt virtuell ansprechen und gewinnen lassen. Die frei zugänglichen Module finden Sie hier.
Methodenkoffer: Zugänge älterer Menschen in die digitale Welt gestalten
Wie kann ein Einstieg in die digitale Welt für ältere Menschen gestaltet werden? Die Webseite des Methodenkoffers bietet dafür eine Sammlung von niedrigschwelligen Ideen und Impulsen, die die Neugier wecken und das Miteinander-Lernen in den Mittelpunkt stellen. Ebenso werden eine Handreichung und viele Tipps zur Verfügung gestellt.
Altersdiskriminierung in der Pandemie ist nicht die Regel – Jede zwanzigste Person in der zweiten Lebenshälfte berichtet erfahrene Benachteiligung wegen ihres Alters
Ältere Menschen wurden im Zuge der Pandemie teilweise sehr pauschal und einseitig als hochverletzliche „Risikogruppe“ dargestellt. Sie könnten aufgrund ihrer Gefährdung bevormundet worden sein und für einige gar als die Schuldigen für Schutzmaßnahmen wie den Lockdown und Kontaktbeschränkungen gelten. Haben viele Ältere in der Pandemie Altersdiskriminierung erfahren? Die Ergebnisse einer im Sommer 2020 durchgeführten Befragung des Deutschen Alterssurveys zeigen, dass erlebte Altersdiskriminierung keineswegs die Regel
Zur Pressemitteilung der DZA
Download des Alterssurvey
Arbeitshilfen erschienen: Zugänge zu älteren Menschen mit besonderen Bedarfen finden
Angebote zur Gesundheitsförderung erreichen insbesondere ältere Menschen, die sich einsam fühlen, eine Zuwanderungsgeschichte haben oder über ein geringes Einkommen verfügen, oft nicht. Im Rahmen des Projekts „Im Alter IN FORM – Potenziale in Kommunen aktivieren“ wurde die Arbeitshilfe „Wohlbefinden älterer Menschen stärken: Brücken bauen und Türen öffnen zu vulnerablen Personengruppen“ erarbeitet. Sie zeigt, wie Zugangswege erschlossen werden können. Eine weitere Arbeitshilfe gibt konkrete Tipps für die Gestaltung niedrigschwelliger Angebote.
Gute Händehygiene weiterhin wichtig
BZgA informiert zum Welthändehygienetag am 05. Mai 2021
Zum Welthändehygienetag am 05. Mai 2021 erinnert die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) an die Bedeutung des Händewaschens für die Gesundheit. Rund 70 Prozent der Bevölkerung folgen „häufig“ oder „immer“ der Empfehlung, sich 20 Sekunden lang die Hände zu waschen. Dies zeigen die Ergebnisse der aktuellen Befragungswelle des COVID-19 Snapshot Monitorings (COSMO) der Universität Erfurt, an dem die BZgA als Partnerin beteiligt ist.
Gesund älter werden in Brandenburg – dafür ist eine abwechslungsreiche und bedürfnisorientierte Ernährung ein bedeutender Schlüssel!
Gesund älter werden in Brandenburg – dafür ist eine abwechslungsreiche und bedürfnisorientierte Ernährung ein bedeutender Schlüssel!
Die Vernetzungsstellen Kita- und Schulverpflegung Brandenburg haben bereits über viele Jahre Erfahrungen in der Beratung, Informationsweitergabe und in der landesweiten Vernetzung gesammelt. Um den bestehenden Informationsbedarf im Bereich Seniorenernährung zu schließen, werden nun neue Angebote für Seniorinnen und Senioren durch die IN FORM geförderte Vernetzungsstelle Seniorenernährung Brandenburg angeboten und auf deren Webseite www.seniorenernaehrung-brandenburg.de bereitgestellt
Menschenrechte im Alter: 11. Sitzung der Arbeitsgruppe der Vereinten Nationen
Die Offene Arbeitsgruppe zu Fragen des Alterns (Open-Ended Working Group on Ageing) der Vereinten Nationen tagt vom 29. März bis zum 1. April 2021 zum elften Mal seit ihrer Etablierung durch die UN-Generalversammlung 2010. Menschenrechtsorganisationen und die Zivilgesellschaft aus der ganzen Welt sehen die Arbeitsgruppe der Vereinten Nationen in der Verantwortung zu entscheiden, dass der Text einer UN-Weltaltenrechtskonvention zeitnah entworfen werden muss. Aufgrund der anhaltenden Pandemie wird die Sitzung über einen Livestream des UNWebTVs übertragen.
Podcasts zur Corona-Pandemie
Wie wirkt sich die Corona-Pandemie auf den Alltag älterer Menschen aus? Wie lässt es sich auch mit Einschränkungen möglichst gut leben während dieser Zeit? Im Gespräch mit der Gesundheitsjournalistin Karen Hartig erzählen drei lebenserfahrene Expertinnen und Experten, wie sie diese besondere Zeit erleben, was sie bewegt und welche Gedanken sie sich zum Thema Älterwerden machen.
Die Hörbeiträge finden Sie im Portal „Gesund & aktiv älter werden“
Analyse: Was bedeutet die Corona-Pandemie für die professionelle Pflege in Pflegeheimen und ambulanten Pflegediensten?
Die Stiftung ZQP (Zentrum für Qualität in der Pflege) hat in einer Studie die Auswirkungen der Pandemie für die professionelle Pflege im ambulanten und stationären Bereich untersucht. Die Analyse verdeutlicht die zusätzliche Belastung des Pflegepersonals und die daraus resultierenden Auswirkungen auf die pflegebedürftigen Menschen.
Corona ZQP-Analyse: Pflegebedürftige und Pflegepersonal während der Corona-Pandemie stark belastet
Während der Pandemie haben sich die gesundheitliche Versorgung und die Unterstützung für Pflegebedürftige insbesondere in der stationären Langzeitpflege verschlechtert. Dabei haben viele Bewohnerinnen und Bewohner von Pflegeheimen unter anderem an Lebensfreude oder geistigen Fähigkeiten eingebüßt. Zugleich haben sich die psychischen und physischen Belastungen der Pflegenden erheblich erhöht. Das ist das Ergebnis einer Analyse des Zentrums für Qualität in der Pflege (ZQP) zur SARS-CoV-2-Pandemie in der professionellen Pflege.
Positiver Langzeittrend bei Einstellung zu Impfungen
Aktuelle Studiendaten der BZgA nach der ersten Corona-Pandemie-Welle
Ein Großteil der Menschen in Deutschland stand nach der ersten Welle der Corona-Pandemie Impfungen allgemein weiterhin befürwortend gegenüber. Das zeigen bisher unveröffentlichte Daten der bundesweiten Repräsentativbefragung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) „Einstellungen, Wissen und Verhalten von Erwachsenen und Eltern gegenüber Impfungen“, erhoben im zweiten Halbjahr 2020
Zur Pressemitteilung der BZgA
Download der BZgA-Studie
Weitere Informationen unter: www.impfen-info.de
Menschen in der zweiten Lebenshälfte
In der Corona-Krise hat sich die finanzielle Situation vieler Menschen verändert. Eine Studie auf Basis des Deutschen Alterssurveys (DEAS) beschreibt die Einkommenssituation und ihre Auswirkung auf den Lebensstandard von Personen ab 46 Jahren nach der ersten Welle der Corona-Pandemie. 4
Projekt HandinHand: Pflegeexperten unterstützen die hausärztliche Versorgung durch Hausbesuche
Das Projekt “HandinHand” in Rheinland-Pfalz zielt darauf ab, neue Versorgungsformen im ländlichen Raum zu erproben. Pflegeexperten übernehmen ärztliche Tätigkeiten, für die sie qualifiziert sind, um chronisch kranke Menschen im häuslichen Umfeld zu begleiten. Parallel studieren sie „Pflegeexpertise“ an einer Hochschule. Das dreijährige Projekt wird wissenschaftlich begleitet und durch den Innovationsfond des Gemeinsamen Bundesausschusses gefördert. Es soll bei Erfolg in die Regelversorgung eingehen
31. Europäisches Seniorentheater-Forum findet online statt | 17. bis 19. Mai 2021
Dynamisch, kreativ, lustvoll – so soll das 31. Europäische Seniorentheater-Forum werden, das aufgrund der Pandemie verkürzt und online in Form von drei Zoom-Workshops umgesetzt wird. Das bundesweite Qualifizierungsprogramm bietet künstlerische und pädagogische Workshops, dient der Vernetzung und diskutiert Fragen nach Struktur und Organisation von Seniorentheaterarbeit.
Neue Arbeitshilfe „Gute Praxis konkret“ zum Good Practice-Kriterium „Qualitätsmanagement“
Ein kontinuierlicher und systematischer Reflexions- und Lernprozess im Rahmen des Qualitätsmanagements ist zentral, um eine gesundheitsförderliche Maßnahme bedarfsgerecht auszurichten. Die neue Arbeitshilfe „Gute Praxis konkret“ erläutert die Bedeutung des Good Practice-Kriteriums „Qualitätsmanagement“ in der Prävention und Gesundheitsförderung mit älteren Menschen. Sie gibt nicht vor, welche Instrumente oder -verfahren der Qualitätssicherung und -entwicklung genutzt werden sollen, sondern versucht vielmehr mit guten Beispielen und Erfahrungsberichten zu veranschaulichen, wie in der Praxis damit umgegangen wird, und gibt Anregungen für die eigene Arbeit.
Im Alter gesund durch die Sommerhitze
BZgA verschickt Materialien an Arztpraxen
Vor allem für ältere Menschen ab 65 Jahren können länger andauernde Hitzeperioden eine große Belastung für den Körper darstellen. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) hat daher gemeinsam mit Fachpersonen Informationsmaterialien zum Thema Hitze und Gesundheit entwickelt.
Das Faltblatt „Gesund trinken im Alter“ soll ältere Menschen über die gesundheitlichen Folgen von Flüssigkeitsmangel aufklären und sie mit Anregungen unterstützen, um im Alltag ausreichend zu trinken. Ein Plakat gibt Tipps, wie ältere Menschen hitzebedingten Gesundheitsproblemen vorbeugen können.
Unabhängig im Alter: Überarbeitete Broschüren der DHS
Die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.V. (DHS) hat in Kooperation mit der BARMER drei Broschüren der Reihe Unabhängig im Alter – Suchtprobleme sind lösbar in einer überarbeiteten Auflage veröffentlicht. Diese richten sich an ältere Menschen:
Darüber hinaus bietet die DHS-Broschüre Alkohol, Medikamente, Tabak – Informationen für die Altenpflege Pflegekräften sowie Einrichtungs-und Pflegedienstleitungen Unterstützung an, Probleme mit Alkohol-, Tabak- und Medikamentenkonsum bei älteren Menschen zu erkennen und anzusprechen.
Empfehlungen zur Umsetzung einer evidenzbasierten Suchtprävention in Deutschland
2014 entwickelten Expert*innen aus der Suchtforschung und Praktiker*innen im Bereich Suchtprävention im Rahmen eines vom Bundesministerium für Gesundheit geförderten Projekts das „Kölner Memorandum Evidenzbasierung in der Suchtprävention – Möglichkeiten und Grenzen“.
Auf dem theoretischen Hintergrund des Memorandums und gefördert von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) wurden nun in einem weiteren Forschungsprojekt Empfehlungen für die erfolgreiche Gestaltung nachhaltig wirksamer Suchtprävention erarbeitet.
Download der „Empfehlungen für Praktiker*innen“
Download der „Empfehlungen für Entscheidungsverantwortlichen“
Weiterführende Informationen finden Sie auf der Internetseite der Katholischen Hochschule NRW
April 2021
Pressemitteilung des MSGIV:
Förderrichtlinie Pflege vor Ort tritt in Kraft
Das Ministerium für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg (MSGIV) stellt in der Pressemitteilung vom 31.03.2021 die neue Förderrichtlinie „Pflege vor Ort“ vor, dem sogenannten ‚Herzstück‘ des neuen Pakts für Pflege. Ab dem 01.04.2021 können Maßnahmen der kommunalen Pflegepolitik zur Stärkung der Pflege vor Ort in den Kommunen gefördert werden. Ziel ist die Unterstützung der Pflege in der eigenen Häuslichkeit durch Gestaltung alterns- und pflegegerechter Sozialräume, um perspektivisch die Pflegebedürftigkeit von Menschen zu verzögern und die ambulante Pflege in Brandenburg zu stabilisieren.
Zur Pressemitteilung des MSGIV
Generationenverbindendes Lernen: Das „Digital-Tandem“
Im Rahmen des Projekts „Digital-Tandem“ gehen ältere und jüngere Menschen Lernpartnerschaften miteinander ein. Ältere, die sich im Umgang mit Smartphone, Tablet oder Computer üben wollen, erhalten eine sogenannte Digital-Tüte mit Lernmaterialien. Mit deren Hilfe können sie sich Wissen über die digitalen Medien selbstständig aneignen. Studierende unterstützen als Lernpartnerin bzw. Lernpartner. Sie helfen bei Fragen weiter und begleiten bei der Einübung des neu Gelernten.
Digitalisierung als Chance für mehr Teilhabe im Alter! - neue Publikation der KGC Brandenburg
In der Grünen Reihe „Gesundheit im Alter“ der KGC Brandenburg ist die Ausgabe "Digitalisierung als Chance für mehr Teilhabe im Alter!" erschienen.
Die zentrale Frage der vorliegenden Ausgabe ist es, wie digitale Medien für das selbstbestimmte Älterwerden und die soziale Teilhabe aller Seniorinnen und Senioren nutzbar gemacht werden können – (auch) in Zeiten einer Pandemie. Beiträge und Praxisbeispiele beleuchten aus unterschiedlichen Perspektiven sowohl die Chancen wie auch die Herausforderungen. Kostenlose Druckexemplare der Handreichung können Sie unter unter:
kgc-brandenburg@gesundheitbb.de
RKI-Bestandsaufnahme: Situation älterer Menschen in der Anfangsphase der COVID-19-Pandemie
Eine Übersicht über nationale und internationale Veröffentlichungen zu gesundheitlichen Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf ältere Menschen in der ersten Jahreshälfte 2020 ist in der Online-Zeitschrift Journal of Health Monitoring erschienen. Die von Dezember 2019 bis Juni 2020 durchgeführte datenbankgestützte Bestandsaufnahme soll Wissenslücken und zukünftigen Forschungsbedarf aufzeigen.
Zum Beitrag
Download der Studie
Körperliche Aktivität während der Corona-Krise: Ein Viertel der 46- bis 90-Jährigen treibt weniger Sport als vor der Pandemie
Seit März 2020 haben die Ausbreitung der Corona-Pandemie sowie die Maßnahmen zur Eindämmung des Virus das Leben vieler Menschen deutlich eingeschränkt. Davon betroffen sind auch die Möglichkeiten, sich sportlich zu betätigen, zum Beispiel weil Fitnessstudios geschlossen wurden oder weil die Verbindung von Job und Kinderbetreuung keine Zeit für weitere Aktivitäten lässt.
Zur Pressemitteilung des DZA
Zu den Studienergebnissen
Studie zu Einsamkeit in der zweiten Lebenshälfte: Einsamkeitsempfinden in der Pandemie deutlich erhöht
Wie wirken sich die Einschränkungen zur Eindämmung des Corona-Virus auf das Einsamkeitsempfinden älterer Menschen aus? Dieser Frage ist das Deutsche Zentrum für Altersfragen (DZA) im Juni/Juli 2020 im Rahmen des Deutschen Alterssurveys (DEAS) im Auftrag des BMFSFJ nachgegangen. Befragt wurden Personen zwischen 46 und 90 Jahren, die zuhause leben. Das Ergebnis: Das Einsamkeitsempfinden war deutlich höher als in den Befragungsjahren 2014 und 2017.
„Für ein gutes Leben im Alter – Digitale Souveränität stärken”
Veranstaltung zum Achten Altersbericht am 20.04.2021
Das Thema des Achten Altersberichts „Ältere Menschen und Digitalisierung“ hat durch die Corona-Krise ungeahnten Schub bekommen. Wohnen, Mobilität, gesundheitliche Angebote und Versorgung, Dienstleistungen, Kommunikation – immer sind ältere Menschen von Digitalisierung mit betroffen. Jetzt geht es um lokale Lern- und Unterstützungsangebote und die konkrete Umsetzung.
Weitere Informationen finden Sie hier
Digitale Suchtselbsthilfetagung 2021 und weitere Veranstaltungen der BLS
Anders als ursprünglich geplant, findet die Suchtselbsthilfetagung in diesem Jahr erstmalig als Videokonferenz statt. Am 12. Juni 2021 werden wir uns in digitalen Räumen begegnen und Themen wie Selbsthilfe in der Krise, Digitalisierung und vor allem Selbstheilungskräfte behandeln. Weitere Informationen zur Tagung werden in Kürze auf der Internetseite der BLS veröffentlicht.
Darüber hinaus wird die Online-Seminarreihe Suchtselbsthilfe stärken ab Ende April mit kostenfreien Veranstaltungen zu folgenden Themen fortgesetzt:
- 29. April 2021: Rückfälle aufarbeiten
- 27. Mai 2021:Reha - und dann?
Die Seminare können jeweils über den Menüpunkt Termine auf der Internetseite gebucht werden.
Bei Rückfragen wenden Sie sich gern per E-Mail oder telefonisch unter (0331) 581 380 26 an Maria Nehrkorn.
Unterstützung beim Impfen: Landesseniorenbeauftragter Asmus dankt Seniorenbeiräten
Sie organisieren Fahrdienste zu den Impfzentren, vermitteln telefonisch Impftermine und geben in ihren Kommunen wertvolle Hinweise, wie die Impfkampagne vor Ort verbessert werden kann: Brandenburgs Seniorenbeiräte leisten tatkräftige Unterstützung, um vor allem älteren Brandenburgerinnen und Brandenburgern das Impfen zu erleichtern. Heute hat Brandenburgs Landesseniorenbeauftragter Norman Asmus stellvertretend für die vielen Initiativen vor Ort den Seniorenbeiräten für ihr ehrenamtliches Engagement gedankt.
Zur Pressemitteilung des MSGIV
Neues Bundesprogramm für Mehrgenerationenhäuser
Mehrgenerationenhäuser sind Orte, an denen sich jüngere und ältere Menschen begegnen und das Miteinander der Generationen aktiv leben können. Das neue Bundesprogramm setzt wie das vorherige Bundesprogramm (2017-2020) die enge Zusammenarbeit der Mehrgenerationenhäuser mit ihren Kommunen sowie die flexible und bedarfsorientierte Ausrichtung fort. Mit niedrigschwelligen Informations-, Beratungs- und Begegnungsangeboten bieten sie Raum für gemeinsame Aktivitäten, fördern das freiwillige Engagement aller Altersgruppen und stärken das nachbarschaftliche Miteinander in der Kommune.
Fachverband Sucht e.V.: Basisdokumentation 2019 zu medizinischen Rehabilitationsleistungen bei Abhängigkeitserkrankungen
Die Basisdokumentation gibt einen aktuellen Überblick über die Entwöhnungsbehandlungen einer Vielzahl von Rehabilitationseinrichtungen in Deutschland. Zusätzlich gibt es zwei Sonderkapitel zum "Pathologischen Glücksspiel" und zum "Pathologischen PC-/Internetgebrauch". Insgesamt gehen die Daten von 19.390 Patientinnen und Patienten in die Auswertung ein.
Download der Basisdokumentation
Neue Serviceplattform vortiv.de für kommunale Alkoholprävention gestartet
Aus der langjährigen Zusammenarbeit der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) und der Privaten Krankenversicherung e.V. (PKV) im Bereich der kommunalen Alkoholprävention ist eine neue Serviceplattform entstanden: www.vortiv.de. Kommunale Akteure, Präventionsfachkräfte oder Mitarbeitende der Kommunalverwaltung erhalten dort Beratung und Unterstützung.
Ratgeber Depression: Hilfestellung für ältere Menschen mit Pflegebedarf
Der Ratgeber richtet sich an von Depression betroffene alte und hochaltrige Menschen sowie deren Vertraute und Angehörige. Er geht der Frage nach, woran eine Depression bei Pflegebedarf im Alter bei sich selbst und bei anderen zu erkennen ist, gibt Anregungen für den Umgang damit im Alltag sowie Tipps und Ratschläge, was Vertraute und Angehörige tun können, um Betroffene in ihrer Selbstbestimmtheit zu unterstützen.
Zum Ratgeber
Zum Projekt PSY-Care
Leopoldina: "Zukunftsreport Wissenschaft" zur Alterns- und Lebensverlaufsforschung in Deutschland veröffentlicht
Wo steht die Forschung im Wissenschaftsfeld der Alterns- und Lebensverlaufsforschung in Deutschland heute? Der "Zukunftsreport Wissenschaft" der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina e.V. geht dieser Frage nach und deckt Defizite und Lösungswege auf, damit ein längeres Leben für jede Person und die Gesellschaft insgesamt besser gestaltet werden können.
WHO: "Baseline Report" zum Start der Dekade des gesunden Alterns
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) übernimmt die Federführung des von den Vereinten Nationen (UN) von 2021 bis 2030 ausgerufenen "Jahrzehnts des gesunden Alterns". Zum Start der Dekade wurde ein "Baseline Report" veröffentlicht, der einen Einblick in die Ziele und Vorhaben im Zuge dieses Jahrzehnts gibt.
„Digitale Teilhabe jetzt umfassend ermöglichen!“: Appell der Initiative „Digital für alle“
Vor allem ältere Menschen zählen häufig noch zu den Nicht-Onlinern. Die Initiative „Digital für alle“ ruft in einem Appell dazu auf, allen Menschen den Erwerb digitaler Kompetenzen zu ermöglichen und Digitalisierung überall erlebbar zu machen. In der Initiative haben sich 27 Organisationen zusammengeschlossen, darunter auch die BAGSO. Das Bündnis hat sich zur Aufgabe gemacht, digitale Teilhabe zu stärken – unabhängig von Alter oder Herkunft. Die Initiative veranstaltet am 18. Juni 2021 den zweiten bundesweiten Digitaltag.
Digital Index 2020/2021: Zahlen zur Auswirkung der Pandemie auf die Digitalisierung
Im Corona-Jahr 2020 haben sich viele Aktivitäten in den digitalen Raum verschoben. Die deutsche Gesellschaft ist damit digitaler als je zuvor – doch nicht alle profitieren gleichermaßen davon. So verzeichnet der aktuelle Digital Index des Expertennetzwerks Initiative D21 keine Zuwächse bei den Internetnutzenden über 70 Jahre im Vergleich zum Vorjahr.
OnlineInfoEvent
Pflege Ihrer Angehörigen - eine tägliche Herausforderung
Am 14.04.2021 um 17:00 Uhr im Livestream auf YouTube
In einem gemeinsamen Informationsangebot der AOK Nordost und des Johanniter Unfallhilfe e.V. findet am 14. April ab 17 Uhr ein OnlineInfoEvent im Servicecenter Potsdam statt.
Unter dem Titel „Pflege Ihrer Angehörigen – eine tägliche Herausforderung“ referieren
- Bärbel Theis, von der AOK Pflege Akademie zum Thema „Wie der tägliche Spagat gelingen kann: Pflegeverantwortung und Berufstätigkeit“,
- Stefanie Unger, von der Johanniter-Unfallhilfe mit „Unterstützung zu Hause – Notrufsystem und Tagespflege“ sowie der
- Potsdamer Rechtsanwalt Dr. Dirk Engel zum Thema „Rund um Vorsorgevollmacht“.
Die Teilnahme ist für alle kostenfrei.
Weiterbildung: Altern in Sozialraum und Quartier – Kommunale Beratung und Vernetzung
Kommunen und Verbänden kommt im demografischen Wandel immer stärker die Aufgabe zu, ein gutes Altern im gewohnten Umfeld zu ermöglichen und dafür geeignete Strukturen zu schaffen. Die wissenschaftliche Weiterbildung der Katholischen Hochschule Freiburg richtet sich an berufserfahrene Multiplikatoren mit Lehr-, Beratungs- oder Leitungsaufgaben aus allen Fachdisziplinen, die sich beruflich mit einer älter werdenden Bevölkerung auseinandersetzen sowie an Mitarbeitende in Kommunen und Verbänden. Die Weiterbildung findet von April 2021 bis Juni 2022 im Rahmen des Verbundprojektes „Zukunft Alter: Wissenschaftliche Weiterbildung und Verbundmaster Angewandte Gerontologie“ statt. Es sind noch wenige Plätze frei.
Weitere Informationen
Zur Anmeldung
Einladung zur digitalen Veranstaltung „Risikogruppe allein zu Haus“
14. April 2021 von 10.00 bis 14.00 Uhr
In der gegenwärtigen Corona (SARS-CoV-2)-Pandemie wurde früh sichtbar, dass die Gefahr eines schweren COVID19-Krankheitsverlaufs mit dem Lebensalter steigt. Ältere, insbesondere hochbetagte, Menschen gelten als eine der vulnerabelsten Bevölkerungsgruppen. Medial werden ältere Menschen seither als „Risikogruppe“ bezeichnet. Sind ältere Menschen in der Krisenbewältigung resilient oder bedürfen sie neuer Anspracheformen zur Förderung ihrer (psychischen) Gesundheit? Welche langfristigen Pandemie-Folgen sind zu erwarten und wie kann man diesen begegnen? Im Rahmen der diesjährigen Regionalkonferenz Niedersachsen der BZgA-Strategie „Gesund & aktiv älter werden“ soll diesen Fragen nachgegangen werden.
März 2021
Digital Social Summit: Gemeinnützige Arbeit trifft Digitalisierung, vom 29. – 30.03.2021 (digital)
„Welche Digitalisierung wollen wir leben? Wie gelingt eine ‚gute‘ Digitalisierung?“ Die Konferenz fragt nach, wo die Zivilgesellschaft sich einmischen muss in die Debatte um eine werte- und teilhabeorientierte Digitalisierung. Diesen Fragen wird in 40 Sessions nachgegangen. Im Anschluss wird am 31.03.21 von der „betterplace academy“ eine darauf aufbauende Werkstatt veranstaltet. Die Teilnahme am Livestream ist kostenfrei.
Engagement macht stark: Woche des bürgerschaftlichen Engagements | 10. bis 19. September 2021
Die bundesweite Woche des bürgerschaftlichen Engagements findet dieses Jahr vom 10. bis 19. September statt. Bei der Auftaktveranstaltung am 10. September 2021 wird die Engagement-Botschafterin oder der Engagement-Botschafter ernannt. Der Engagement-Kalender wird am 3. Mai 2021 freigeschaltet. Dort werden Ideen, Aktionen und Projekte rund um die Engagement-Woche gesammelt
Aufzeichnung der digitalen Veranstaltung zum Achten Altersbericht „Ältere Menschen in der Pandemie – Digitale Technologien als Chance?!“
Am 2. Dezember 2020 diskutierten Mitglieder der Achten Altersberichtskommission zusammen mit Dagmar Hirche (Wege aus der Einsamkeit e.V.) und Janina Stiel (BAGSO) über die Bedeutung digitaler Technologien im Leben älterer Menschen während der Covid-19-Pandemie. Sehen Sie die Veranstaltung im Video.
Digitaler Fachtag des Deutschen Vereins zur Nationalen Demenzstrategie am 25./26. März 2021
Mit dem bundesweiten Fachtag will der Deutsche Verein Ziele und Handlungsfelder der Strategie vorstellen und in die Breite der Fachöffentlichkeit bringen. Der Fachtag wird außerdem beleuchten, wie Teilhabe von Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen ermöglicht wird, indem Kommune, Pflege, Zivilgesellschaft, Selbsthilfe und lokale Wirtschaft zusammenwirken. Handlungsansätze und Initiativen aus der Praxis werden vorgestellt.
Mehr Informationen finden Sie hier
Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband - Gesamtverband e.V.: Blogbeitrag zu Ernährungsarmut in Deutschland
Im Blog des Paritätischen Gesamtverbandes geht Dr. Andreas Aust, Referent für Sozialpolitik bei der Paritätischen Forschungsstelle, auf die Ernährungsarmut in Deutschland ein und darauf, dass ein allgemeiner Zugang zu gutem Essen in Deutschland erschwert ist. Er führt Faktoren auf, die diese Problematik belegen und wie der Ernährungsarmut entgegengewirkt werden kann.
Weitere Informationen zu der Thematik
Gesunde Städte-Netzwerk: Gesunde Städte in Zeiten der Corona-Pandemie
Welche Ansätze der Gesundheitsförderung können unter den aktuellen Bedingungen gesundheitlicher Ungleichheit in den Kommunen am besten vorbeugen? Unter anderem dieser Frage widmete sich das Gesunde Städte-Netzwerk (GSN) im Oktober 2020 in einer Online-Konferenz. Dazu wurden acht Thesen diskutiert und veröffentlicht.
Praxishandbuch zur Öffnung der Altenhilfe – Einrichtungen für LSBTIQ
Der AWO Bundesverband e.V. hat im Rahmen des Modellprojektes „Queer im Alter“ ein Praxishandbuch mit konkreten Maßnahmen herausgegeben. Denn die vielfältigen Lebensentwürfe und -erfahrungen der Menschen spiegeln sich ebenfalls im Alter und bei Pflegebedürftigkeit wider. Um sich diesen Lebenswelten in Einrichtungen und Serviceformen der Altenhilfe zu öffnen, koordinierte der AWO Bundesverband e.V. das Projekt mit sechs Modellstandorten. Neben dem Handbuch liegt ein Fortbildungspaket mit Coaching-Konzept für Mitarbeitende der Pflege sowie eine Methoden- und Materialsammlung vor, um für das Thema zu sensibilisieren.
Weitere Informationen
Zum Praxishandbuch
Dokumentation der digitalen Auftaktveranstaltung “Bitte Abstand halten! Strategien gegen Einsamkeit im Alter nicht nur in Zeiten von Corona”
Am 25. November 2020 fand der digitale Fachtag rund um das Thema Einsamkeit im Alter statt. Die Links zu den Vorträgen, eine Zusammenfassung wichtiger Aspekte aus den Vorträgen, der Wortmeldungen und Rückfragen sowie die Ergebnisse der Austausch- und Diskussionsrunden finden Sie in der Gesamtdokumentation der Veranstaltung. Ein weiterführender und vertiefender Fachtag zum Thema „Einsamkeit im Alter“ soll im Jahr 2021 stattfinden. Hierfür wurden auf der Veranstaltung bereits Bedarfe und Anregungen gesammelt.
Ratgeber „Entlastung für die Seele“ in überarbeiteter Auflage erschienen
Der BAGSO-Ratgeber für pflegende Angehörige beschreibt typische Herausforderungen, die sich aus dem Pflegealltag ergeben können, und zeigt Wege auf, wie ein gesunder Umgang mit den eigenen Kräften gelingen kann. Er ermutigt dazu, rechtzeitig Entlastung und Hilfen von außen in Anspruch zu nehmen und gibt eine Übersicht über konkrete Unterstützungsangebote. Ein neues Kapitel der vollständig aktualisierten Ausgabe ist hilfreichen Angeboten für pflegende Angehörige in Zeiten von Corona gewidmet. Die Publikation wurde in Zusammenarbeit mit der Deutschen PsychotherapeutenVereinigung erstellt.
Konzeption: Digitale Suchtberatung
Schon seit einigen Jahren ist das Thema Digitalisierung in Suchthilfe und Suchtprävention präsent. Infolge der Kontaktbeschränkungen durch die COVID-19-Pandemie haben bereits zahlreiche ambulante Suchthilfeeinrichtungen die Online-Beratung in ihr Angebot aufgenommen. Die delphi GmbH hat in Kooperation mit Stakeholdern der Suchthilfe aus mehreren Bundesländern im Rahmen eines vom Bundesministerium für Gesundheit geförderten Projekts eine detaillierte Konzeption für eine träger- und länderübergreifend nutzbare digitale Beratungsplattform für die kommunale Suchtberatung erarbeitet.
Weitere Informationen zum Projekt "DigiSucht"
Februar 2021
Gesundheit in Zahlen: LAVG bringt neu gestaltete Gesundheitsplattform an den Start
Wo gab es in den letzten Jahren die meisten Windpockenerkrankungen? In welchem Landkreis leben die Kinder mit den gesündesten Zähnen? Wie steht es um den Impfschutz im Land Brandenburg? Antworten gibt es auf der neuen Gesundheitsplattform des Landesamts für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit (LAVG) unter www.gesundheitsplattform.brandenburg.de
Zur Pressemitteilung des MSGIV
Broschüre „Aus der Praxis für die Praxis: Essen in Gemeinschaft – aber bitte mit Genuss und MehrWert!“
Die Broschüre „Aus der Praxis für die Praxis“ gibt Tipps für eine Optimierung der Mahlzeiten in Senioreneinrichtungen, die die Bewohnerinnen und Bewohner mit allen Sinnen ansprechen und sie anregen soll, Neues zu probieren. Sie zeigt auf, wie Menülinien entwickelt werden können, die den Empfehlungen der Qualitätsstandards der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) entsprechen.
Kennen Sie schon die Wanderausstellung "GESA - Gemeinsam essen im Alter"? Die Ausstellung erzählt von Initiativen und Angebote, die in ganz Brandenburg ältere Menschen zusammenbringen. Was sie verbindet, ist die gemeinsame Mahlzeit – miteinander statt einsam.
Carola Gold-Preis für gesundheitliche Chancengleichheit 2021: Noch bis zum 17. Februar Vorschläge einreichen
Die Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung Gesundheit Berlin-Brandenburg e.V. verleiht den Carola Gold-Preis seit 2013, um auf Menschen in schwierigen sozialen Verhältnissen aufmerksam zu machen. Der Preis geht an Akteurinnen und Akteure, die sich dafür einsetzen, dass alle Menschen die gleiche Chance auf Gesundheit haben. Die Veranstalter schlagen einen der zwei Preisträger vor – für die zweite Person können noch bis zum 17. Februar 2021 Vorschläge eingereicht werden. Verliehen wird der Carola Gold-Preis am 17. März 2021 auf dem online stattfindenden Kongress „Armut und Gesundheit“.
Neue Station der Wanderausstellung "GESA - Gemeinsam essen im Alter"
Im Januar und Februar macht die Wanderausstellung im Seniorenzentrum Beelitz, Tagespflege "Negendanksland" (Nürnbergstr. 38 A, 14547 Beelitz) Halt.
Weltkrebstag
Ministerin Nonnemacher: „Vorsorge, Prävention, Beratung - gerade jetzt“
Zum Weltkrebstag (4. Februar) ruft Brandenburgs Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher dazu auf, auch in diesen Tagen Krebsprävention, Krebsfrüherkennung und Beratung nicht zu vernachlässigen: „Trotz Corona-Pandemie dürfen wir die Krebsvorbeugung nicht aus den Augen verlieren.“
Zur Pressemitteilung des MSGIV
Impfempfehlungen für pflegende Angehörige – Forderung der DAlzG
75 Prozent aller Pflegebedürftigen werden zu Hause durch Angehörige, Freunde und Nachbarn versorgt. Dies trifft auch auf rund zwei Drittel aller Demenzerkrankten zu. Seit Ausbruch der Corona-Pandemie bekommen die An- und Zugehörigen eine noch größere Bedeutung für die tägliche Betreuung und Pflege. Werden sie krank, ist eine Versorgung der zu Hause lebenden Menschen mit Demenz nicht mehr gewährleistet. In ihrer Pressemitteilung vom 14. Dezember 2020 fordert die Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.V. Selbsthilfe Demenz (DAlzG) deshalb, dass in der Impfempfehlung der Ständigen Impfkommission (STIKO) auch die pflegenden Angehörigen als zu priorisierende Personengruppe für eine Impfung gegen Covid-19 genannt werden.
Zur Pressemitteilung der DAlzG
Corona-Pandemie: Pflegende Angehörige leiden unter Mehrbelastungen
Mehr als ein Drittel der pflegenden Angehörigen fühlen sich aktuell überfordert, ergab eine Online- Umfrage der Universität Mainz. Der Ausfall von Unterstützungsangeboten und der damit verbundene Pflegemehraufwand für Angehörige, die Angst, eine pflegebedürftige Person anzustecken sowie die soziale Isolation führen viele pflegende Angehörige an ihre Belastungsgrenze.
Weitere Informationen zu der Thematik finden Sie hier:
Ergebnisdokumentation des Online-Austauschs „Neue Wege finden – Wie Corona das Netzwerken verändert“
Corona wird uns weiter begleiten und die Veränderungen in der Zusammenarbeit der Netzwerke sind deutlich zu spüren. Diese Herausforderungen waren der Anlass für den zweiten Erfahrungsaustausch der Netzwerkstelle Lokale Allianzen für Menschen mit Demenz der BAGSO mit über 40 Netzwerkerinnen und Netzwerkern aus fast allen Bundesländern am 01.12.2020.
Stellungnahme der BAGSO: Digitale Grundversorgung in Alten- und Pflegeheimen sicherstellen
Die vergangenen und aktuellen Herausforderungen von Kontaktbeschränkung bis zu Besuchsregelung in Alten- und Pflegeheimen haben mehr denn je die Notwendigkeit gezeigt, den Kontakt zu Angehörigen und Mitmenschen mithilfe digitaler Medien zu ergänzen. Was dazu in Alten- und Pflegeheimen notwendig ist, erläutert die Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen (BAGSO) in ihrer Stellungnahme in fünf Schritten.
Demenz-Netzwerk-Uckermark – Gemeinsam für mehr Lebensqualität
In Brandenburg leben heute rund 60.000 Menschen mit Demenz. Demografisch zeichnet sich ab, dass es zukünftig noch mehr Menschen sein werden. Um Betroffene nicht nur medizinisch gut zu versorgen, sondern auch soziale Teilhabe und Lebensqualität zu ermöglichen, hat sich 2007 der Verein „Demenz-Netzwerk-Uckermark“ gegründet. Vier Regionalgruppen, in denen Expertinnen und Experten aus den Bereichen Medizin, Ergo- und Physiotherapie, Beratung, der ambulanten und stationären Pflege sowie engagierte Bürgerinnen und Bürger arbeiten, entwickeln individuelle Lösungen für Menschen mit Demenz und deren Angehörige.
Musik und Demenz – Kurzfilme zum Instrumentalunterricht
Jeder Mensch hat das Recht auf Teilhabe an Bildung, Kunst und Kultur – unabhängig von Alter und körperlicher oder geistiger Einschränkungen. Die Violinpädagogin und Musikgeragogin Anke Feierabend unterrichtete ein Jahr lang eine an Demenz erkrankte Frau. Alle Unterrichtsstunden wurden auf Video aufgezeichnet und mit Erläuterungen auf der Internetseite „Musik und Demenz“ veröffentlicht.
BLS startet landesweites Präventionsprojekt – Kräfte bündeln für Suchtprävention in schwierigen Zeiten
Besonders vulnerable Personengruppen benötigen Unterstützung. Das ist der Hintergrund eines neuen landesweiten Präventionsprojektes, welches die BLS gemeinsam mit dem GKV-Bündnis für Gesundheit und dem Ministerium für Gesundheit, Soziales, Integration und Verbraucherschutz startet. Neben Kindern aus suchtbelasteten Familien werden Menschen mit Behinderungen und kognitiven Einschränkungen sowie Menschen mit Migrationshintergrund und Menschen in höherem Lebensalter als besonders gefährdet angesehen, wenn es um riskantes oder süchtiges Konsumverhalten geht. Das Konzept setzt hier auf Vernetzung, Sensibilisierung und Qualifizierung unterschiedlicher Akteure, wie beispielsweise aus Präventions-, Beratungs- und Suchtberatungsstellen.
Online-Seminarreihe "Suchtselbsthilfe stärken" wird fortgesetzt
Der BLS (Brandenburgische Landesstelle für Suchtfragen e.V.)ist es ein wichtiges Anliegen, positive Impulse zu setzen und den Akteur*innen der Selbsthilfe Handlungsansätze zur Bewältigung der besonderen Herausforderung während der Kontaktbeschränkungen in der Selbsthilfe anzubieten. Vor diesem Hintergrund beginnt ab dem 25.02.2021 mit dem Seminar Motivation der dritte Teil der Online-Seminarreihe Suchtselbsthilfe stärken.
Für Fragen und Themenwünsche zu weiteren Online-Seminaren wenden Sie sich bitte per E-Mail an lotsennetzwerk@blsev.de oder telefonisch unter (0331) 581 380 26 an Maria Nehrkorn in der BLS.
Januar 2021
Sozialministerin Nonnemacher startet Pakt für Pflege: Pflege vor Ort stärken, Pflegebedürftige entlasten, Fachkräftesicherung fördern
Es ist ein Schwerpunkt im Koalitionsvertrag der Brandenburger Landesregierung: Sozialministerin Ursula Nonnemacher hat heute den Pakt für Pflege gestartet. Mit den Mitgliedsorganisationen des Landespflegeausschusses des Landes Brandenburg unterzeichnete sie eine Vereinbarung. Mit dem Pakt für Pflege soll die Pflege vor Ort gestärkt und nachhaltig gestaltet, Pflegebedürftige und ihre Angehörigen insbesondere im ländlichen Raum entlastet, Beratungsstrukturen ausgebaut und die Fachkräftesicherung in der Pflege durch attraktive Ausbildungs- und Beschäftigungsbedingungen gefördert werden.
Zur Pressemitteilung des MSGIV
Podcast zu dem Thema „Umgang mit Abschied und Trauer“
Corona hat viel verändert. Auch die Möglichkeiten, von Sterbenden und Toten Abschied zu nehmen. In vielen Krankenhäusern und Pflegeheimen sind die Besuchsmöglichkeiten beschränkt. Trauerhallen sind nicht immer offen und selbst auf dem Friedhof gelten Abstandsregeln. Wie kann eine würdige Begleitung am Lebensende in dieser Zeit aussehen? Welche Möglichkeiten gibt es, auch auf Abstand Teilnahme zu zeigen? In Folge 14 des BAGSO-Podcast „Zusammenhalten in dieser Zeit“ berichten eine ehrenamtliche Sterbebegleiterin und eine Krankenhausseelsorgerin von ihren Erfahrungen.
Altern und ältere Menschen: Neue Datenbank der Weltgesundheitsorganisation
Zum Internationalen Tag älterer Menschen am 1. Oktober hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) ihr erstes globales Internetportal mit Daten rund um Gesundheit und Wohlbefinden älterer Menschen veröffentlicht. Es können statistische Daten zu vielen verschiedenen Themenbereichen abgerufen werden. Das Portal stellt auch Informationen zur nationalen Gesetzgebung zu Altersdiskriminierung bereit. Es wird während der Dekade des gesunden Alterns (2020-2030) genutzt, um weltweit Daten rund um das Thema Altern zu sammeln.
EINLADUNG: Altenpflege und Seniorenzahnmedizin | 15. Januar 2021, Hannover
Die Erhaltung der Mundgesundheit bei Pflegebedürftigen und Menschen mit Behinderungen ist ein wichtiger Bestandteil der Pflege. Der Kongress bietet einen interdisziplinären Austausch zwischen Pflege und Zahnmedizin. Es werden sowohl die gesetzlichen Grundlagen als auch die Herausforderungen thematisiert. Neben fachlichen Vorträgen werden Praxisübungen angeboten und gute Beispiele vorgestellt.
Vielfalt Pflegen: eLearning-Plattform zur kultursensiblen Pflege gestartet
Die Zahl der pflegebedürftigen Menschen mit Migrationsgeschichte steigt. Um transkulturelle Kompetenzen in der Pflege zu stärken, hat das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) die eLearning-Plattform „Vielfalt Pflegen“ gestartet. Entwickelt wurde sie in Zusammenarbeit mit der Berufsfachschule Paulo Freire im Berliner Zentrum ÜBERLEBEN. Die Fortbildung qualifiziert Pflegerinnen und Pfleger, kulturelle Unterschiede im Pflegealltag gezielt und angemessen zu berücksichtigen. Anmeldung und Nutzung sind kostenlos. Bei erfolgreichem Abschluss erhalten Teilnehmende ein Zertifikat und Fortbildungspunkte (RbP-zertifiziert).
Zur eLearning-Plattform
Info-Video zur Qualifizierung anschauen
Impulsbeitrag: „Kommunale Altenhilfestrukturen stärken!“
Die unsichere Finanzierung ist ein Dauerthema von Seniorenbüros und anderen Anlaufstellen für ältere Menschen. Die Bundesarbeitsgemeinschaft Seniorenbüros (BaS) ruft mit dem Impulsbeitrag „Kommunale Altenhilfestrukturen stärken!“ zu einem Bündnis für zukunftsfeste Altenhilfestrukturen auf.
Im toten Winkel – vulnerable Gruppen in der Pflege: 108. Ausgabe Impu!se ist erschienen!
Die neue Ausgabe der Fachzeitschrift beleuchtet unterschiedliche verborgene Winkel, in denen sich vulnerable Gruppen in der Pflege in Deutschland befinden. Die Beiträge im aktuellen Heft greifen dieses gesellschaftspolitische Thema auf: Sie beschreiben aus verschiedenen Perspektiven die Situation relevanter Gruppen in der ambulanten und stationären Pflege, unter anderem die von Kindern und Jugendlichen oder professionellen Pflegekräften als pflegende Angehörige sowie die Pflege von LSBTI*. Die Ausgabe können Sie hier herunterladen.
Wirksame Strategien der Suchtprävention für die Praxis
Mit dem Fachheft „Expertise zur Suchtprävention 2020“ legt die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) eine wissenschaftlich basierte Handreichung für im Bereich der Suchtprävention Tätige vor, die es ermöglicht, aktuelle Erkenntnisse der Präventionsforschung in der suchtpräventiven Arbeit zu berücksichtigen.
Online-Seminarreihe „Suchtselbsthilfe stärken“
Für die Akteure der Suchtselbsthilfe stellen die Kontaktbeschränkungen eine besondere Herausforderung dar. Um die Betroffenen mit positiven Impulsen zu unterstützen, haben wir eine besonderes Veranstaltungsformat entwickelt. Im Dezember schon hat die BLS zwei Veranstaltungen im Rahmen der Online-Seminarreihe Suchtselbsthilfe stärken angeboten. Ziel der Reihe ist es, Akteur*innen der Selbsthilfe in diesen herausfordernden Zeiten Handreichungen zur Verfügung zu stellen, wie sie die aktuelle Situation bearbeiten und betrachten können, um gestärkt daraus hervor zu gehen.
Abstinenz stärken und erhalten (20.01.2021)
Krisen bewältigen (03.02.2021)
Weiterführende Informationen können Sie dem Veranstaltungsflyer entnehmen
Brandenburg impft: Termine für Corona-Impfung werden telefonisch unter 116 117 vergeben
Termine können aktuell nur an Impfberechtigte vergeben werden
Im Land Brandenburg werden Termine für die Corona-Schutzimpfung nur telefonisch über die Rufnummer 116117 vergeben. Das Corona-Bürgertelefon der Landesregierung, das allgemeine Fragen zu den aktuellen Corona-Maßnahmen beantwortet, kann keine Impf-Termine vergeben. Auch die Geschäftsstellen des DRK Landesverband Brandenburg e.V. und der Kassenärztlichen Vereinigung vergeben keine Impf-Termine. Das Gesundheitsministerium weist zudem noch einmal daraufhin, dass in dieser Anfangsphase, in der nur begrenzte Impfstoffmengen zur Verfügung stehen, nur Personen mit höchster Priorität Anspruch auf eine Schutzimpfung haben.
Zur Pressemitteilung des MSGIV mit weiteren Informationen zum Impfablauf
Weitere wichtige Informationen zur COVID-19-Pandemie finden Sie auf der Website des MSGIV