Archiv
September 2023
Fachtagung „Digitale Fitness von Seniorinnen und Senioren im Land Brandenburg stärken“ der AG Digitale Fitness in Potsdam
Die AG „Digitale Fitness“ des Bündnis Gesund Älter werden versteht sich als Plattform für engagierte Akteure im Land Brandenburg, um gemeinsam daran zu arbeiten, die Bedingungen gesellschaftlicher Teilhabe Älterer in einer digitalisierten Welt zu stärken. Bereits im letzten Jahr wurde hierzu der landesweite Wettbewerb „Digitale Fitness von Seniorinnen und Senioren im Land Brandenburg stärken“ durchgeführt. Anknüpfend an diesen und mit dem Ziel einen tiefgehenden Austausch unter den vielen Aktiven der Region zu ermöglichen, fand die von der AG „Digitale Fitness“ organisierte Fachtagung im Tagungshaus der Hoffbauer Stiftung auf Hermannswerder am 12. September statt. Die Veranstaltung startete mit fünf Beiträgen, die von Expertinnen und Experten aus Projekten und Initiativen des Landes Brandenburg als auch aus weiteren Regionen Deutschlands gehalten wurden.
April 2023
Mitjemacht! Leuchttürme, Praxiserfahrungen, Austausch und Netzwerk im Engagement von, für und mit Senior*innen: Teil 1 "Aktiv Altwerden & Mitgestalten im Alter"
Die Freiwilligenagenturen im Land Brandenburg laden in Kooperation mit der FAPIQ mit Mitteln der Staatskanzlei Brandenburg zum Lagfa-Bildungstag ein. Der erste Teil "Aktiv Altwerden & Mitgestalten im Alter" findet am 27.04.2023 von 10 bis 15 Uhr im Kulturbahnhof Biesenthal (Bahnhofsplatz 1, 16359 Biesenthal) statt. Speisen und Getränke werden gereicht. Die Veranstaltung ist kostenfrei.
Weitere Informationen und Programm
Stärkung der digitalen Teilhabe Älterer: Brandenburg wird Partner der Initiative „DigitalPakt Alter“
Brandenburg tritt der Bundesinitiative „DigitalPakt Alter“ zur Stärkung älterer Menschen im Umgang mit dem Internet bei. Bei der Initiative handelt es sich um eine Kooperation des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und der BAGSO – Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen mit zivilgesellschaftlichen Akteuren. Am 17. April gaben Bundesfamilienministerin Lisa Paus, die BAGSO-Vorsitzende Dr. Regina Görner und Sozialministerin Ursula Nonne-macher im Beisein des Landesseniorenbeauftragten Norman Asmus bei einer Auftaktveranstaltung im ASB Mehrgenerationenhaus in Falkensee den Startschuss für die neue, dreijährige Förderperiode bis 2025. Erstmals sind nun interessierte Bundesländer als Partner dabei.
Zur Webseite des DigitalPakt Alter
Im Alter nicht den Biss verlieren - Das Zusammenspiel von Ernährung und Zahngesundheit. Fortbildung der Vernetzungsstelle Seniorenernährung Schleswig-Holstein
Eine ausgewogene zuckerarme Ernährung und die vorbeugende Zahnpflege eines Pflegebedürftigen sind für den Erhalt der eigenen Zähne und Zahnimplantaten bis ins hohe Alter entscheidend. Aber auch Erkrankungen wie Schlaganfall, Herzinfarkt, Diabetes und Lungenentzündung können durch eine eine ausgewogene Ernährung und Zahnpflege verhindert werden. Deswegen möchte die Vernetzungsstelle für Seniorenernährung Schleswig-Hollstein in einer Fortbildung über die Zusammenhänge von Ernährung und Mundpflege für die Zähne und Gesamtgesundheit eines Menschen aufklären. Die Veranstaltung richtet sich an Mitarbeitende aus Senioreneinrichtungen, von ambulanten Pflegediensten und Menüdienstanbietenden. Die Fortbildung findet am 03. Mai 2023 von 14:00 bis 15:30 Uhr online statt.
März 2023
Sport und Ernährung haben auch im höheren Alter positive Effekte
Im Alter trägt der fortschreitende Muskelfunktionsverlust im gesamten Körper wesentlich zu einer verringerten Lebensqualität bei. Gleichzeitig steigen das Erkrankungs- und Sterblichkeitsrisiko bei den Betroffenen sowie die finanzielle Belastung des Gesundheitssystems. Doch ältere Menschen können diesen Prozessen aktiv entgegenwirken, wie eine neue Studie vom Deutschen Institut für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke (DIfE) zeigt. Die Studie konnte nachweisen, dass Sport und gezielte Ernährungsstrategien auch im höheren Lebensalter noch relevant und effektiv sind.
Mitmachen bei der zweiten Runde des Ideen-Wettbewerbs „Zukunft Ehrenamt“!
Rund 800.000 Brandenburgerinnen und Brandenburger engagieren sich ehrenamtlich für unser Gemeinwesen. Ihr Einsatz macht unser Land lebenswert und fördert den Zusammenhalt. Ehrenamt schafft Zukunft und muss sich dafür selbst weiterentwickeln. Der im Vorjahr ins Leben gerufene Ideenwettbewerb des Ministerpräsidenten „Zukunft Ehrenamt“ rückt deshalb Ehrenamtsprojekte in den Mittelpunkt, die das Ziel verfolgen, das Engagement von Menschen nachhaltig zu sichern. Die besten Ideen werden im September ausgezeichnet.
Arbeitshilfe: Digitale Zusammenarbeit mit Freiwilligen in der Senior:innenarbeit
Das Forum Seniorenarbeit NRW hat als Ergebnis seines Jahresthemas „Engagement in der Senior:innenarbeit digital stärken“ eine neue Arbeitshilfe veröffentlicht. Sie informiert über die Möglichkeiten digitaler Zusammenarbeit mit Freiwilligen in vier Phasen: Gewinnung, Koordinierung, Begleitung und Anerkennung. Die Arbeitshilfe richtet sich an alle, die sich in der schnelllebigen, digitalen Welt orientieren möchten. Sie stellt digitale Werkzeuge vor, beschreibt Fallbeispiele und Anwendungsszenarien. Die Publikation hilft dabei zu entscheiden, wo Digitalisierung für die eigene Arbeit hilfreich ist, und wo die Grenzen liegen.
Ältere Menschen im ersten Jahr der COVID-19-Pandemie: Gesundheitsrelevante Befunde aus dem Deutschen Alterssurvey (DEAS)
Der Bericht „Ältere Menschen im ersten Jahr der COVID-19-Pandemie: Gesundheitsrelevante Befunde aus dem Deutschen Alterssurvey (DEAS)“ skizziert die Datenbasis des Deutschen Alterssurveys. Des Weiteren wird versucht Antworten auf die Frage zu finden, ob sich die besonders herausfordernden Lebensumstände älterer Menschen im ersten Pandemiejahr auch in den subjektiven Wahrnehmungen und im selbstberichteten Aktivitätsverhalten der älteren Bevölkerung niedergeschlagen haben oder ob ältere Menschen doch deutlich robuster als vielfach vermutet waren.
Förderaufruf: „Digitale Teilhabe für alle“ von der Aktion Mensch, Antragsfrist bis zum 31.12.24
Die Aktion Mensch fördert mit einer Summe von bis zu 20.000 Euro Projekte für inklusive Medienarbeit.
Mikroförderprogramm der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE): EHRENAMT GEWINNEN. ENGAGEMENT BINDEN. ZIVILGESELLSCHAFT STÄRKEN.
Es kann eine Projektförderung von bis zu 2.500 Euro beantragt werden. Unterstützt werden ehrenamtlich getragene Organisationen in strukturschwachen und ländlichen Regionen die etwas für Ehrenamtliche oder die Gewinnung neuer Mitglieder tun.
FAPIQ lädt ein zur Online – Informationsveranstaltung „Fördermittel für alternsfreundliche Quartiere in Städten und Gemeinden“ am 28.04.2023 von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr
Die Aufgaben und Maßnahmen auf dem Weg zur alternsfreundlichen Gemeinde können sehr vielfältig sein. Ebenso vielfältig ist die Fördermittellandschaft. FAPIQ möchte mit einem Beitrag auf verschiedenen Möglichkeiten der Finanzierung hinweisen.
Lagfa Bildungstag Teil 1: Aktiv Altwerden & Mitgestalten im Alter am 27.04.2023 von 10:00 bis 15:00 in Biesenthal
Die Landesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen (Lagfa) führt zum Bildungstag 2023 drei Exkursionen durch. Eine digitale Veranstaltung soll später die Ergebnisse zusammenfassen.
FAPIQ sucht Interessierte für Pilot-Workshop: Mitgestaltung in ambulant betreuten Wohn-Pflege-Gemeinschaften - Ein Workshop für Pflege- und Betreuungskräfte
FAPIQ sucht interessierte Akteure zur Durchführung eines Pilot-Workshops. Wohn-Pflege-Gemeinschaften (WPG) bieten eine Alternative zu stationären Einrichtungen und haben sich in Brandenburg als fester Teil der Pflegelandschaft etabliert.
Digital-Kompass: Neues Projekt zur digitalen Teilhabe für Menschen mit Einschränkung
„Digital-Kompass – Digitale Teilhabe für Menschen mit besonderen Aufklärungsbedarfen“ soll Menschen mit Hörbeeinträchtigung, Sehbehinderung oder Mobilitätseinschränkung den Zugang zu digitalen Anwendungen erleichtern. Die Angebote richten sich an Engagierte, die digitales Wissen an Menschen mit Einschränkung weitergeben möchten. Sie werden in Schulungen dafür qualifiziert. Das Bundesverbraucherschutzministerium (BMUV) fördert das Gemeinschafts-Projekt von BAGSO und dem Verein Deutschland sicher im Netz (DsiN) bis 2025 mit insgesamt rund 1,8 Millionen Euro.
Stellungnahme: BAGSO gibt Impulse für Ernährungsstrategie der Bundesregierung
Eine gesunde Ernährung ist gerade im Alter besonders wichtig. Zusammen mit mehr Bewegung kann sie dazu beitragen, chronische Erkrankungen und Pflegebedürftigkeit zu vermeiden oder ihren Verlauf positiv zu beeinflussen. Die BAGSO setzt sich deshalb dafür ein, auch ältere Menschen als wichtige Zielgruppe in die Ernährungsstrategie der Bundesregierung einzubeziehen. Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft legte kürzlich ein erstes Eckpunktepapier für eine Ernährungsstrategie vor. In ihrer aktuellen Stellungnahme gibt die BAGSO Anregungen zur weiteren Ausgestaltung der Strategie.
Förderprogramm „Zusammenhalt“ geht in die zweite Runde. Jetzt bewerben!
Das erfolgreiche und gut nachgefragte Förderprogramm „Zusammenhalt in kleinen Gemeinden und Ortsteilen für eine zukunftsorientierte Regionalentwicklung" wird fortgesetzt. Gemeinden, Ämter, aber auch Vereine und Unternehmen in Orten mit bis zu 10.000 Einwohnern haben nun erneut die Möglichkeit, sich für eine entsprechende Förderung zu bewerben. Der Fördertopf umfasst für 2023 und 2024 insgesamt fünf Millionen Euro. In der ersten Förderrunde 2022 erhielten rund 70 Projekte den Zuschlag. Bewerbungen sind noch bis zum 19. März möglich.
Februar 2023
Küchenpartie“ mit Staatssekretärin Töpfer: „Gesunde, ausgewogene Ernährung geht alle an“. Vernetzungsstelle Brandenburg bietet generationsübergreifendes Kochen in Lübben (Spreewald) an
Die Initiative „Küchenpartie in Brandenburg – Mit Jung und Alt zusammen lecker kochen“ bringt in angeleiteten generationsübergreifenden Kochaktionen Kinder und Jugendliche mit älteren Menschen zusammen. Neben der Freude am Kochen können sich die Generationen über vielfältige Möglichkeiten der Lebensmittelzubereitung austauschen. Verbraucherschutzstaatssekretärin Dr. Antje Töpfer besuchte am 22. Februar eine Küchenpartie unter dem Motto „Umweltparty – klimafreundlich & restlos“ in Lübben (Spreewald) (Landkreis Dahme-Spreewald) und kochte gemeinsam mit Seniorinnen und Senioren der Begegnungsstätte „Seelenzeit“ sowie Schülerinnen und Schüler der Spreewald-Schule.
Zur Webseite der Vernetzungsstelle Brandenburg
Kongress Armut und Gesundheit 2023 - digital und analog
In diesem Jahr wird der Kongress Armut und Gesundheit gleich zweimal stattfinden: am 6./7.März in digitaler Form und am 21./22.März am Henry-Ford-Bau der Freien Universität Berlin. Das Motto in diesem Jahr lautet "gemeinsam Wandel gestalten". Dem Kongress voraus geht die Satellitentagung „Der ÖGD in der kommunalen Landschaft der Zukunft“ am 3. März.
Weitere Informationen und Kogressprogramm
Diskussionspapier zum Kongress
Weitere Informationen zur Sattellitentagung
Online Seminarreihe für pflegende Angehörige, Ehrenamt und Pflegefachkräfte geht in die nächste Runde
Im März bieten die online Seminarreihe für pflegende Angehörige, Ehrenamt und Pflegefachkräftewir folgende Themen an:
- Montag06.03, 15-17 Uhr: Genussvoll Essen und Trinken bei Demenz.
- Freitag 17.03, 10-12 Uhr: Genussvoll Essen und Trinken bei Diabetes.
- Mittwoch22.03, 10-12 Uhr: Leberfreundlich Essen.
Ausführliche Informationen finden Sie unter den Links zu den einzelnen Veranstaltungen. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Genussvoll Essen und Trinken bei Demenz:
Genussvoll Essen und Trinken bei Diabetes:
Lebergreundliches Essen:
Digitale Teilhabe älterer Menschen: Förderung neuer Erfahrungsorte startet
Im Rahmen des DigitalPakt Alter fördert das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) zusammen mit der BAGSO weitere 50 Erfahrungsorte für die digitale Teilhabe älterer Menschen. Bewerben können sich Vereine und Initiativen, die ältere Menschen bei ihren ersten Schritten in die digitale Welt begleiten. Erfahrungsorte erhalten eine Fördersumme von 3000 Euro, Lern-Materialien, und kontinuierliche Begleitung. Außerdem werden sie Teil des Netzwerks von dann 200 Erfahrungsorten in Deutschland. Die Bewerbung ist in fünf Handlungsfeldern möglich: Wohnen, Mobilität, Gesundheit und Pflege, Quartiers- und Sozialraumentwicklung sowie Soziale Integration. Die Bewerbungsfrist endet am 10. März 2023.
Bundesministerin Steffi Lemke eröffnet Auftaktveranstaltung zum Projekt Digital-Kompass am 22. Februar 2023 in Wittstock (Dosse)
Sich online mit Familie, Freunden und Bekannten austauschen, über aktuelle Themen informieren oder an gesellschaftlichen Diskussionen und Prozessen beteiligen: Es ist inzwischen klar, dass gesellschaftliche Teilhabe digitale Kompetenzen voraussetzt. Dies gilt insbesondere für Menschen, die mit Sinnes- und Mobilitätsbeeinträchtigungen leben: Eine sichere und souveräne Nutzung digitaler Medien und Geräte kann zu einer selbstständigen und selbst bestimmten Gestaltung des Alltags beitragen. Aber wie können Personen mit Hörbeeinträchtigung, Sehbehinderung und Mobilitätseinschränkung bei der Inanspruchnahme digitaler Technik unterstützt werden? Worauf kommt es an? Auf diese und weitere Fragen zum Thema möchte die hybride Auftaktveranstaltung eingehen. Frau Bundesministerin Steffi Lemke wird die Veranstaltung eröffnen. Darüber hinaus warten viele spannende Impulse, ein Praxisgespräch und ein Markt der Möglichkeiten auf die Teilnehmenden.
Verbraucherschutzministerin Nonnemacher: Medienkompetenz schulen. „Safer Internet Day“ am 7. Februar – Motto: „#OnlineAmLimit – dein Netz. dein Leben. deine Grenzen“
Ob online einkaufen, in sozialen Medien aktiv sein oder einfach durchs Web surfen – das Internet gehört längst zum Alltag – birgt aber auch Gefahren wie die Entwicklung von Suchtverhalten oder die Erfahrung psychischer Gewalt durch Cyber-Mobbing. Ein Zeichen für mehr Online-Sicherheit und einen gesunden Umgang mit digitalen Medien setzt alljährlich und weltweit der „Safer Internet Day“, der am 7. Februar stattfand. In diesem Jahr stand er unter dem Motto „#OnlineAmLimit – dein Netz. dein Leben. deine Grenzen“ und bot Information, Aufklärung und konkrete Hilfe für eine vernünftige Balance im Umgang mit digitalen Medien und dem Internet.
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Jahresbericht der Deutschen Suchthilfestatistik 2021
Der jährliche erscheinende Bericht bietet Informationen zu teilnehmenden Einrichtungen und dem Betreuungsvolumen sowie einen Überblick über störungsbezogene und soziodemographische Merkmale der betreuten/behandelten Klientel und zu Merkmalen der Betreuung bzw. Behandlung. In 2021 wurden deutschlandweit in 878 Suchtberatungsstellen 321.769 Betreuungen durchgeführt. 48,4 Prozent der Ratsuchenden nahmen die Beratung aufgrund einer alkoholbezogenen Störung in Anspruch. 44.6 Prozent von Ihnen waren über 50 Jahre alt. Die Anzahl der Betreuungen in den beteiligten 152 stationären Einrichtungen belief sich bundesweit auf 35.677. 77,1 Prozent der Betreuungen wurden aufgrund einer alkoholbezogenen Störung durchgeführt. In 46,1 Prozent dieser Fälle waren die Personen über 50 Jahre alt. Der Jahresberichts der Deutschen Suchthilfestatistik (DSHS) wurde am 29. November 2022 vom IFT Institut für Therapieforschung veröffentlicht.
Aufruf zur Teilnahme am Fotowettbewerb „VielfALT“ zum Leben im Alter
Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen (BAGSO) lädt zur Teilnahme am Fotowettbewerb „VielfALT“ ein. Gesucht werden Fotografien, die die Vielfalt und Potenziale älterer Menschen in der heutigen Gesellschaft dokumentieren und stereotype Altersbilder hinterfragen. Teilnahmeschluss ist der 21. Mai 2023. Die Preisverleihung findet am 12. September 2023 in Berlin statt. Bundesseniorenministerin Lisa Paus wird die Preisträgerinnen und Preisträger persönlich auszeichnen. Die prämierten und alle weiteren eingereichten Fotos werden auf der Wettbewerbsseite und der Webseite zum „Programm Altersbilder“ sichtbar gemacht.
Fortschreibung der Seniorenpolitischen Leitlinien und des Maßnahmenpaketes: Beteiligungsworkshops starten ab 10. Februar
Im Auftrag des Sozialministeriums wurden im vergangenen Sommer Seniorinnen und Senioren zu ihrer Lebenssituation befragt. Die Ergebnisse der nicht-repräsentativen Befragung „seniorenDIALOG 2022“ haben Sozialministerin Ursula Nonnemacher und Landesseniorenbeauftragter Norman Asmus am 8. Februar im Landtagsausschuss für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz erstmals vorgestellt. Auf dieser Grundlage starteten am 10. Februar Beteiligungsworkshops zur Fortschreibung der Seniorenpolitischen Leitlinien. Bis zum 15. Juni sind sechs Workshops geplant.
Januar 2023
Sozialministerin Nonnemacher zieht positive Zwischenbilanz zum Pakt für Pflege: Förderrichtlinie „Pflege vor Ort“ bis Ende 2024 verlängert
Nachbarschaftshilfen und Demenz-Stammtische, mobile Pflegeberatung und Anlaufstellen für den Ausbau von ergänzenden Angeboten zur Unterstützung der häuslichen Pflege, Kontaktstellen „Gegen die Einsamkeit“, Angebote für gemeinsames Mittagessen oder Treffpunkte im Stadtteil für hilfebedürftige ältere Menschen. Mit dem „Pakt für Pflege“ sind in allen Landesteilen Brandenburgs bereits viele verschiedene Angebote für Pflegebedürftige, für von Pflegebedürftigkeit bedrohte Menschen sowie Angehörigen entstanden. Sozialministerin Ursula Nonnemacher besuchte am 20. Januar die Pflegeschule der Akademie für Sozial- und Gesundheitsberufe gGmbH in Beelitz-Heilstätten (Potsdam-Mittelmark) und zog eine positive Zwischenbilanz zum „Pakt für Pflege“.
Fachtag Digitale Bildung von Senior*innen
Kaum ein Thema ist in der Bildungsarbeit mit Senior*innen so wichtig wie die Digitalisierung. Allerdings ist die Digitalisierung ein weites Feld. Auf dem Fachtag "Digitale Bildung von Senior*innen" erhlalten Sie hilfreichen Input und können Kontakte knüpfen. Der Fachtag widmet sich unter anderem den Themen Ehrenamt und Finanzierung, Digitalisierung gegen Isolation und Einsamkeit und Digitalisierung für Senior*innen zugänglich machen.
Weitere Informationen und Anmeldung
Wege aus der Einsamkeit – Teilhabe in der Kommune stärken!
In der Ausgabe „Wege aus der Einsamkeit – Teilhabe in der Kommune stärken!“ der Grünen Reihe werden Lösungsansätze und Angebote aus dem Land Brandenburg vorgestellt, die das körperliche und seelische Wohlbefinden älterer Menschen fördern und soziale Teilhabe ermöglichen, um so der Einsamkeit im Alter entgegenzuwirken. Einsamkeit ist keine Krankheit, sondern hängt von bestimmten Lebensbedingungen und -situationen ab, die oft mit sozioökonomischen Notlagen einhergehen. Einsamkeit muss nicht hingenommen werden!
Kostenlose Druckexemplare der Handreichung können bestellt werden unter: kgc-brandenburg@gesundheitbb.de.
Ein Jahr Küchenpartie in Brandenburg – und weiter geht es!
Die Vernetzungsstelle Brandenburg möchte weiterhin den generationsübergreifenden Austausch durch gemeinsame Kochaktionen in Brandenburg unterstützen und lädt Sie ein im Rahmen eines Online-Workshop das Netzwerk sowie Erfahrungsberichte guter Umsetzung kennenzulernen. Der Astausch soll Gelingens-Faktoren und Ideen zur Umsetzung der Kochaktionen thematisieren und Interessierten Wege aufzeigen, wie sich soziales Miteinander und generationsübergreifende Lernerlebnisse an Kochtopf und Herd verbinden lassen. Der Online-Workshop wird am Donnerstag, 16.02.2023 via Zoom von 10:00 -12:00 Uhr stattfinden.
Dezember 2022
mund-pflege-Newslette Dezember 2022
Im Dezember 2022 ist der erste „mund-pflege.net“-Newsletter erschienen, der über wesentliche Neuerungen, seitdem mund-pflege.net am 1. Juli 2022 online gegangen ist, informiert.
Adventskalender 2022 – Bewegt und entspannt im Advent
Der Adventskalender der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) soll Sie möglichst entspannt und bewegt durch die Vorweihnachtszeit bringen. Hinter den 24 Türchen verstecken sich einfache Bewegungsübungen, leckere Rezepte, besinnliche Geschichten und Tipps für eine aktive Entspannung.
Hier geht es zu dem Adventskalender
Materialband „Die Küchenpartie - Mit Jung und Alt zusammen lecker kochen“
Mit dem Projekt „Die Küchenpartie – Mit Jung und Alt zusammen lecker kochen“ unterstützt die Vernetzungsstelle Brandenburg weiter lokale Initiativen im Land Brandenburg bei generationsübergreifenden Kochaktionen. Neben Informationen auf der Website bietet die Vernetzungsstelle außerdem einen kostenfreien Materialienband an, der Tipps und Ideen zur Planung und Umsetzung bereithält.
November 2022
Jetzt gegen Grippe impfen lassen – Gleichzeitig mit COVID-19-Impfung möglich!
Die echte Grippe (Influenza) ist eine ernstzunehmende Erkrankung. In Deutschland sterben jährlich mehrere Hundert bis über 20.000 Menschen. Voraussagen zum Krankheitsverlauf sind nicht möglich. Angesichts der andauernden Gefahr einer Corona-Infektion ist es besonders wichtig, dass sich in dieser Saison möglichst Viele gegen Influenza impfen lassen. Schützen Sie sich! Werden Sie im eigenen Interesse aktiv! Informieren Sie Andere!
BAGSO-Broschüre informiert in verschiedenen Sprachen über Impfungen für Ältere
Die Broschüre „Impfen als Vorsorge für ein gesundes Älterwerden“ der BAGSO – Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen informiert zu Impfungen für Erwachsene ab 60 Jahren. Fragen, für wen welche Impfungen besonders wichtig sind, wo man sich beraten lassen kann und ob die Kosten von der Krankenkasse übernommen werden, werden in dieser Broschüre beantwortet.
Fachtag Altern und Pflege im Quartier: Nonnemacher würdigt Quartiers-Projekte
Die Fachstelle Altern und Pflege im Quartier (FAPIQ) unterstützt in diesem Jahr zwölf neue Quartiersprojekte, die dazu beitragen, dass Menschen gut in ihrer gewohnten Umgebung alt werden können. Im Rahmen des FAPIQ- Fachtags wurden diese Projekte von Sozialministerin Ursula Nonnemacher ausgezeichnet.
Oktober 2022
FAPIQ-Fachtag „Altern im vertrauten Wohnumfeld“, 21.10.2022, Potsdam
Der siebte FAPIQ Fachtag hat am 21.10.2022 auf Hermannswerder in Potsdam stattgefunden. Die Fachstelle konnte über 100 Teilnehmende aus dem Land Brandenburg begrüßen. Auch dieses Jahr zeigten, die von FAPIQ im Rahmen des Förderaufrufs gewürdigten Projekte, wie kreativ und engagiert die Akteure im Land das Thema Altern angehen. Die geförderten Projekte wurden durch Ursula Nonnemacher, Ministerin für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg, ausgezeichnet.
September 2022
Gutachten zum Hitzeaktionsplan vorgestellt
Brandenburg gehört zu den am stärksten von Hitze betroffenen Regionen, weshalb die Landesregierung die Bevölkerung vor den gesundheitlichen Auswirkungen durch extreme Hitze schützen möchte. Als Teil der Klimaanpassungsstrategie des Landes wurde im Rahmen einer Fachveranstaltung in Potsdam erstmalig das Gutachten zum Hitzeaktionsplan vorgestellt, wodurch die Grundlage für das weitere Vorgehen gebildet wird.
Gemeinsam Netzwerken für eine gesundheitsförderliche Seniorenernährung im Land Brandenburg
Die Vernetzungsstelle Seniorenernährung hat am 29.09.2022 zu dem Thema „Gemeinsam Netzwerken für eine bessere Seniorenernährung im Land Brandenburg“ zu einem landesweiten Fachdialog nach Potsdam eingeladen. Hintergrund dieses Fachdialogs ist der bundesweite Tag der Seniorenernährung am 01.10.2022. Ziel dieser Veranstaltung war es, bestehende Projekte bekannt zu machen, sich auszutauschen und zu vernetzen. Im Rahmen dieses Fachdialogs hat das Bündnis Gesund Älter werden Einblicke in die Ausstellung „GESA - Gemeinsam Essen im Alter“ gegeben.
August 2022
Verlängerung der Bewerbungsfrist für den Wettbewerb „Digitale Fitness für Seniorinnen und Senioren im Land Brandenburg stärken“
Die Bewerbungsfrist für den Wettbewerb „Digitale Fitness von Seniorinnen und Senioren im Land Brandenburg stärken“ wurde verlängert. Sie haben nun die Möglichkeit Ihr Projekt noch bis zum 31. August 2022 einzureichen.
Wir freuen uns auf Ihr Angebot – Machen Sie mit!
Wettbewerb „Digitale Fitness von Seniorinnen und Senioren im Land Brandenburg stärken“
Im Land Brandenburg haben es sich bereits zahlreiche Angebote und Initiativen zur Aufgabe gemacht, ältere Menschen bei der Entwicklung digitaler Kompetenzen zu unterstützen. Allerdings fehlt den Seniorinnen und Senioren häufig die Kenntnis über aktive Angebote, ihre Funktion und ihr Wirken.
Der Wettberwerb „Digitale Fitness von Seniorinnen und Senioren im Land Brandenburg stärken“ möchte den vorhandenen guten Ansätzen zu mehr Sichtbarkeit verhelfen und sie in ihrer - oft und zu großen Teilen ehrenamtlichen - Arbeit stärken. Damit insbesondere in den ländlichen Regionen des Landes ältere Menschen kompetente und leicht zugängliche Unterstützung finden, wenn sie sich auf den Weg ins Internet machen.
Reichen Sie Ihr Angebot bis zum 21.08.2022 ein! – Wir freuen uns auf Ihre Einsendung! Aus allen eingereichten Angeboten wählt eine Fach-Jury die Preisträger aus. Die Preisträger werden am 20. Oktober 2022 u.a. durch Ministerin Ursula Nonnemacher ausgezeichnet.
Transferworkshop von "Clever Altern"
Das Projekt "Clever Altern" möchte im Rahmen eines Transferworkshops am 16. September 2022 von 10 bis 13 Uhr im Bürgerhaus Blumenthal, Straße der Einheit 34, 16909 Heiligengrabe OT Blumenthal über die Ergebnisse berichten, die nach der zweijährigen Laufzeit seit Oktober 2020 in der Region Wittstock/Heiligengrabe gemacht worden sind. Mit diesem Transferworkshop möchte das Projekt die Erfahrungen aus den vergangenen zwei Jahren teilen und gemeinsam über zukünftige Möglichkeiten in weiteren Orten des Landkreises diskutieren.
Melden Sie sich bis zum 9. September an!
Weitere Informationen und Anmeldung
Pflege-Report 2022: Spezielle Versorgungslagen in der Langzeitpflege
Der Pflege-Report, der vom Wissenschaftlichen Institut der AOK (WIdO) auf der Basis von AOK-Routinedaten, herausgegeben worden ist, zeigt, dass Krankenhausverlegungen von Pflegeheimbewohnenden unmittelbar vor dem Lebensende passieren. Eine ergänzende Befragung von rund 550 Pflegefach- und Assistenzpersonen zeigt, wie sich die Versorgung am Lebensende in der Praxis darstellt.
„Pflegebedürftigkeit bleibt Armutsrisiko“ – Zuzahlungen für Pflege im Heim weiter gestiegen
Schon seit langem müssen Heimbewohnerinnen und Heimbewohner damit zurechtkommen, dass die Pflege immer teurer wird. Die hohen Eigenanteile, die von den Bewohnenden zu tragen sind, führen dazu, dass Pflegebedürftigkeit ein Armutsrisiko bleibt.
Zivilgesellschaft und Wissenschaft fordern UN-Altenrechtskonvention
Der Zweite Weltaltenplan der Vereinten Nationen muss künftig von einem verbindlichen, internationalen Menschenrechtsinstrument zum Schutz der Rechte älterer Menschen untermauert werden. Das haben Vertreterinnen und Vertreter von Zivilgesellschaft und Wissenschaft auf der UNECE-Ministerkonferenz zum Altern in einer gemeinsamen Erklärung gefordert. Dr. Heidrun Mollenkopf, BAGSO-Vorstandsmitglied und Sprecherin der Zivilgesellschaft in Rom, sagte, dass eine solche UN-Altenrechtskonvention die Bemühungen der Mitgliedsstaaten um die Verbesserung der Lebenssituation älterer Menschen ergänzen und unterstützen kann. Sie würde älteren Menschen eine Grundlage bieten, um ihre Rechte einzufordern und zum Beispiel gegen Altersdiskriminierung vorzugehen.
Hochaltrige wollen sicher und selbstständig leben
Ein Bericht der Studie „Hohes Alter in Deutschland“, die das Bundesseniorenministerium fördert, beschäftigt sich mit den Werten und Wünschen von Hochaltrigen. Ergebnis dieses Berichts ist, dass den fast sechs Millionen Menschen, die über 80 Jahre alt sind, ein sicheres und selbstbestimmtes Leben wichtig ist.
Juli 2022
Wettbewerb „Digitale Fitness von Seniorinnen und Senioren im Land Brandenburg stärken“
Im Land Brandenburg haben es sich bereits zahlreiche Angebote und Initiativen zur Aufgabe gemacht, ältere Menschen bei der Entwicklung digitaler Kompetenzen zu unterstützen. Allerdings fehlt den Seniorinnen und Senioren häufig die Kenntnis über aktive Angebote, ihre Funktion und ihr Wirken.
Der Wettberwerb „Digitale Fitness von Seniorinnen und Senioren im Land Brandenburg stärken“ möchte den vorhandenen guten Ansätzen zu mehr Sichtbarkeit verhelfen und sie in ihrer - oft und zu großen Teilen ehrenamtlichen - Arbeit stärken. Damit insbesondere in den ländlichen Regionen des Landes ältere Menschen kompetente und leicht zugängliche Unterstützung finden, wenn sie sich auf den Weg ins Internet machen.
Reichen Sie Ihr Angebot bis zum 21.08.2022 ein! – Wir freuen uns auf Ihre Einsendung! Aus allen eingereichten Angeboten wählt eine Fach-Jury die Preisträger aus. Die Preisträger werden am 20. Oktober 2022 u.a. durch Ministerin Ursula Nonnemacher ausgezeichnet.
Online-Kurs „Gut durch die Hitzewelle kommen“
Die Johanniter-Unfall-Hilfe gilt als eine der größten Hilfsorganisationen in Deutschland. In einem Online-Kurs zur Prävention und Erste Hilfe für den Umgang mit großer Hitze erhalten Sie Tipps zum Vorbeugen zu Hause, im Freien und beim Essen und Trinken sowie Hitzeschäden zu erkennen und im Notfall richtig reagieren zu können. Insbesondere für Risikogruppen, wie ältere Menschen, Schwangere, Diabetiker, Menschen mit Herz-Kreislauf- und Atemwegs-Erkrankungen, psychisch Erkrankte, Kinder, Beschäftigte, die zwangsweise der Arbeit ausgesetzt sind und Menschen in deren Umfeld sind diese Themen besonders wichtig.
Bundesseniorenministerin Paus beruft Neunte Altersberichtskommission: Sachverständigengremium soll Potenziale und Teilhabe älterer Menschen untersuchen
Im Rahmen der Neunten Altersberichtskommission der Bundesregierung befassen sich die Mitglieder der Neunten Altersberichtskommission mit der Unterschiedlichkeit der Lebenssituationen älterer Menschen. Aufgrund der demografischen Entwicklung der kommenden Jahre und der Vielfalt des Älterwerdens soll herausgearbeitet werden, welche Herausforderungen und Chancen voraussichtlich entstehen werden.
UNECE-Ministerkonferenz zum Zweiten Weltaltenplan in Rom: Zivilgesellschaft fordert UN-Altenrechtskonvention
Vertreterinnen und Vertreter von Zivilgesellschaft und Wissenschaft haben auf der UNECE-Ministerkonferenz zum Altern, darunter auch die BAGSO, in einer gemeinsamen Erklärung gefordert, dass der zweite Weltaltenplan der Vereinten Nationen zukünftig von einem verbindlichen, internationalen Menschenrechtsinstrument zum Schutz älterer Menschen untermauert wird. Die Vertreter*innen legten drei Handlungsfelder für die kommenden fünf Jahre fest, in den sie sich verpflichten in ihren Ländern ein aktives und gesundes Altern zu fördern, die Unterstützung für Pflegende zu sichern und das Thema Alter in allen Politikbereichen zu verankern.
„Pflege-Vor-Ort-Tour“- Ministerin Nonnemacher besucht kommunale Pflegeprojekte
Der Pakt für Pflege, der 2020 beschlossen worden ist, soll die häusliche Pflege vor Ort in allen Landesteilen stärken und somit nachhaltig stabilisieren. Damit sollen Pflegebedürftige Menschen und ihre Angehörigen vor allem im ländlichen Raum entlastet werden, Beratungsstrukturen ausgebaut und durch attraktive Ausbildungs- und Beschäftigungsbedingungen die Fachkräftesicherung fördern. Im Rahmen einer „Pflege-Vor-Ort-Tour“ macht sich die Ministerin einen Eindruck von den Projekten und Maßnahmen.
Online-Befragung zum Impulsgeber Bewegungsförderung
Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) ruft zur Teilnahme der Online-Befragung „Impulsgeber Bewegungsförderung“ auf, um somit weitere Bedarfe von Akteurinnen und Akteure zu berücksichtigen. Der „Impulsgeber Bewegungsförderung“ ist ein digitales Planungstool der BZgA zur Entwicklung einer bewegungsfreundlichen Kommune für ältere Menschen, der Sie bei der Planung und Umsetzung von Projekten und Maßnahmen der Bewegungsförderung in der Kommune, unterstützt.
Nehmen Sie bis zum 02.08.2022 an der Befragung teil!
Juni 2022
Ministerin Nonnemacher: Menschen mit Demenz brauchen vielfältige und flexible Unterstützung
Mit den Worten, dass Demenz uns alle betrifft und Menschen mit Demenz eine vielfältige und flexible Unterstützung benötigen, um in ihrem vertrauten Wohnumfeld ein selbstbestimmtes Leben zu führen und an der Gesellschaft teilhaben zu können, eröffnete die Sozialministerin Ursula Nonnemacher den 7. Fachtag des Kompetenzzentrums Demenz für das Land Brandenburg mit dem Titel „Gemeinsam statt einsam – wie Prävention gelingen kann.“ Thema dieser Veranstaltung war, wie für Menschen mit Demenz präventive Angebote und Aktivitäten vor Ort entwickelt und etabliert werden können.
Jahrbucht Sucht 2022: Alkoholkonsum bleibt weiterhin hoch
Der Konsum von Alkohol und Tabak erhöht das Risiko für chronische Erkrankungen wie z.B. Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs und chronische Erkrankungen der Atemwege. Durch die Corona Pandemie sind Menschen, die zuvor mit psychosozialen oder gesundheitlichen Problemen belastet waren, einer zusätzlichen Belastung ausgesetzt. In dem Jahrbuch 2022 der deutschen Hauptstelle für Suchtfragen e.V. liefert eine Ausgabe zum Thema Sucht eine Datensammlung und Analyse. In Ergänzung dazu wird der Suchtmittelkonsum im Bezug auf die Corona Pandemie aufgegriffen.
Kompetenznetz Einsamkeit will den gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken
Das Kompetenznetzwerk Einsamkeit, ein Projekt des Instituts für Sozialarbeit und Sozialpädagogik e.V., das durch das Bundesfamilienministerium gefördert wird, möchte das Thema Einsamkeit bekannter machen und Maßnahmen zur Prävention und Bekämpfung von Einsamkeit entwickeln.
Initiative: Bewegung gegen Krebs
Die gemeinsame Informationskampagne „Bewegung ist die beste Medizin“ verfolgt das Ziel Bewegung in den Alltag zu integrieren. Mit Hilfe des deutschen Olympischen Sportbund, der deutschen Sporthochschule Köln setzt sich die deutsche Krebshilfe im Rahmen von Kampagnen, Messen und Kongressen für Bewegung und Sport ein.
Ein Drittel der Generation 80+ ist online
Die Studie „Hohes Alter in Deutschland“ (D80+) gibt Einblicke in die digitale Teilhabe der Hochaltrigen. Das Ergebnis dieser Studie ist, dass eine digitale Spaltung innerhalb der älteren Bevölkerung besteht. Um diese Spaltung zu überwinden, werden Gelegenheiten gefördert, in dem älteren Menschen einen Zugang zur digitalen Welt erhalten.
Rentensystem muss grundlegend reformiert werden
Derzeit sind laut Zahlen von dem statistischen Bundesamt so viele Rentner*innen im Grundsicherungsbezug wie nie zuvor.
VdK-Pflegestudie: Pflege zu Hause zwischen Wunsch und Wirklichkeit
Zum Start der Kampagne #naechstenpflege hat der Sozialverband VdK die Ergebnisse seiner Pflegestudie vorgestellt, um damit aufzurufen Unterstützungsangebote für Pflegende auszubauen und finanzielle Sorgen zu mindern.
Weitere Informationen zur Studie
Weitere Informationen zur Kampagne
Studie zu Alltagskompetenzen und Wohnumfeld hochaltriger Menschen in Deutschland vorgelegt
Das Ergebnis der Studie „Hohes Alter in Deutschland“ (D80+), die vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert wird, ist das die Mehrheit der Über-80-Jährigen in Deutschland so aktiv ist, dass sie den Alltag eigenständig bewältigen kann. Wie die Studie ergab, brauchen rund 61 % der Hochaltrigen bei Alltagsaktivitäten keine oder fast keine Hilfe.
Selbstbestimmt & Un-Abhängig - Online-Werkstatt zum Thema Suchtprävention im Alter
Am 14. Juni von 13.00 bis 15.30 Uhr als Zoom-Videokonferenz.
Was können wir tun, um Suchtprobleme bei älteren Menschen frühzeitig zu erkennen und wirksame Unterstützung anzubieten? Die Online-Werkstatt bietet den Raum, sich über Erfahrungen, Unterstützungsbedarfe und Ideen zum Thema Suchtprävention im Alter auszutauschen und gemeinsame Aktivitäten zu beraten. Denn eins ist sicher: Suchtprävention lohnt sich in jedem Alter!
Material und Handreichung für allgemeinbildende und berufsbildende Schulen - „Verständnis für Menschen mit Demenz“
Im Rahmen der Kultusministerkonferenz wurde das Papier Material und Handreichung für allgemeinbildende und berufsbildende Schulen „Verständnis für Menschen mit Demenz“ in Ergänzung zur Nationalen Demenzstrategie, die von der Bundesregierung erstellt worden ist, aktualisiert. In dieser Handreichung wird darüber aufgeklärt, das Thema Demenz in den Schulen zu integrieren, um somit ein Verständnis bei den Schülerinnen und Schülern zu entwickeln.
„Aktiv, mobil und engagiert: Eine Gesellschaft des langen Lebens gestalten“ – Beschluss vom 19. Mai des Landtags
Nach dem Beschluss vom 19. Mai wird die Landesregierung die Seniorenpolitische Leitlinien fortführen. Aufgrund des demografischen Wandels und damit einhergehenden veränderten Anforderungen an das gesellschaftliche Zusammenleben wird das Thema in den Seniorenpolitischen Leitlinien erneut aufgegriffen.
Mai 2022
Sozialministerin Nonnemacher verleiht 19 „Veltener Teller“ an engagierte Seniorinnen und Senioren
Am 11. Mai sind in Potsdam zum 26. Mal Brandenburger Seniorinnen und Senioren für besondere Verdienste im Ehrenamt mit dem „Veltener Teller“ ausgezeichnet worden. Die Sozialministerin Ursula Nonnemacher überreichte gemeinsam mit dem Landesseniorenbeauftragten Norman Asmus und dem Vorsitzenden des Seniorenrates des Landes Brandenburg, Wolfgang Puschmann 19 Ehrenteller an 20 Brandenburgerinnen und Brandenburger.
Neue Station der Wanderausstellung "GESA - Gemeinsam essen im Alter"
Von April bis Mai wird die GESA-Wanderausstellung im Pflegestützpunkt Oder-Spree in Fürstenwalde ausgestellt.
April 2022
Gesundheit, Miteinander und Bildung schützen vor Einsamkeit im hohen Alter
Die Ergebnisse der vom Bundesseniorenministerium geförderten Studie „Hohes Alter in Deutschland“ (D80+) zeigt, dass eine gute Gesundheit, eine hohe formale Bildung, ein großes Netzwerk und eine Partnerschaft vor Einsamkeit im hohen Alter schützen. Personen in der Altersgruppe der (über) 90-Jährigen, bei Frauen und bei Personen in Heimen ist das Gefühl der Einsamkeit hoch.
Kompetenznetzwerk Einsamkeit
Einsamkeit beeinflusst das Leben von vielen Millionen Menschen. Wird Einsamkeit chronisch, erhöht sich für Betroffene das Risiko für psychische und physische Erkrankungen und wirkt sich negativ auf ihre Teilhabe am gesellschaftlichen Leben aus. Hier setzt das neu gegründete Kompetenznetz Einsamkeit (KNE) an, um einen substanziellen Beitrag zur Bekämpfung und Vorbeugung von Einsamkeit zu leisten. Das Projekt wird durch das Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik e.V. durchgeführt und durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.
Neue Praxishilfe "Sucht im höheren Alter" für Anbieter*innen von Alltagsangeboten für ältere Menschen
Die tägliche Arbeit der Anbieter*innen zur Unterstützung im Alltag ist geprägt von der Lebenswelt pflegebedürftiger (älterer) Menschen. In der aktuellen Ausgabe des Formats „Informationen für die Praxis“ der Fach- und Koordinierungsstelle der Regionalbüros Alter, Pflege und Demenz NRW erfahren Interessierte wie es gelingen kann, den Missbrauch von Alkohol und/oder Medikamenten und Abhängigkeits-Problematiken zu erkennen. Diese Problematiken anzusprechen und anschließend an spezialisierte Beratungsstellen weiterzuleiten. Die Inhalte sind praxisnah, überschaubar und greifen Themen an der Schnittstelle zur Unterstützungsarbeit auf.
Impulsgeber Bewegungsförderung
Stadtteilspaziergänge, Bewegungskurse, barrierefreie Wanderwege oder Boule-Plätze – Kommunen können viel dafür tun, das Lebensumfeld ihrer älteren Bürger*innen bewegungsfreundlicher und damit gesünder zu gestalten. Um sie dabei zu unterstützen, entsprechende Strukturen aufzubauen und Bewegungsanreize zu schaffen, hat die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) den „Impulsgeber Bewegungsförderung“ entwickelt: Das digitale Planungstool begleitet interessierte Städte und Gemeinden Schritt für Schritt von der Planung über die praktische Umsetzung bis zur Evaluation.
März 2022
Kurzfilm: Wohn-Pflege-Gemeinschaften
Im Arbeitsbereich QUARTIER MITWIRKUNG der Gemeinnützigen Baugenossenschaft Bergedorf-Bille eG entstand dieser Kurzfilm zur thematischen Einführung in die besondere Wohnform der Wohn-Pflege-Gemeinschaft anhand eines Beispiels aus Hamburg-Stellingen.
Bundesweites Journal für Wohn-Pflege-Gemeinschaften: Qualität in Wohn-Pflege-Gemeinschaften
In seiner neuesten Ausgabe geht das Heft schwerpunktmäßig der Frage nach, wie die Qualität n Wohn-Pflege-Gemeinschaften (WPG) gewährleistet werden kann. Denn die Balance von Sicherheit und Selbstbestimmung wird nicht zuletzt durch Corona neu herausgefordert. Anhand unterschiedlicher Beiträge gewährt das Journal Einblicke in den aktuellen Diskussionsstand von Wissenschaft und Praxis.
Praxisbeispiel: Ehrenamtlicher Seniorenfahrdienst auf Basis Rufbus
Die Mobilität von Menschen mit Hilfe- und Pflegebedarf im ländlichen Raum ist eine der großen Herausforderungen vor Ort, dass Menschen in ihrem vertrauten Wohnumfeld gut alt werden können. In der Marktgemeinde Altmannstein in Bayern ist ein ehrenamtlicher Bürger- und Seniorenbus aufgebaut wurden. Bürgerinnen und Bürger fahren mobilitätseingeschränkte Bürgerinnen und Bürger in den eigenen PKWs und die Gemeinde hat die Koordination übernommen. Das Projekt wurde ausgezeichnet im Rahmen des Wettbewerbes “Gemeinsam erfolgreich. Mobil in ländlichen Räumen”.
Broschüre: Smart Ageing – Technologien für die altersfreundliche Stadt
Smart Ageing, Künstliche Intelligenz (KI), Virtual Reality (VR), Smart Home sind nur einige wichtige Begriffe für Kommunen, die zur Verbesserung der Lebensqualität ihrer älteren Bevölkerung innovative digitale Technologien nutzen möchten. Die kurze Broschüre des Berlin-Instituts und der Körber-Stiftung gibt einen Einblick in die Praxis mit ausgewählten innovativen Technologien und Empfehlungen zur Umsetzung u.a. durch die Erprobung neuer digitaler Lösungen unter Einbezug der Älteren.
Gesundheit, Miteinander und Bildung schützen vor Einsamkeit im hohen Alter
Auch während der Corona-Pandemie sind sehr alte Menschen durchschnittlich eher selten von Einsamkeit betroffen: 12,1% im Alter von 80 Jahren oder älter fühlen sich einsam. Eine gute Gesundheit, eine hohe formale Bildung, ein großes Netzwerk und eine Partnerschaft schützen vor Einsamkeit im hohen Alter. Das zeigen die Ergebnisse der vom Bundesseniorenministerium geförderten Studie „Hohes Alter in Deutschland“ (D80+). Demnach ist das Einsamkeitsrisiko innerhalb der Gruppe der Hochaltrigen jedoch sehr ungleich verteilt. In der Altersgruppe der (über) 90-Jährigen, bei Frauen und bei Personen in Heimen sind deutlich mehr Personen einsam.
Förderrunde des DigitalPakt Alter: 50 neue Erfahrungsorte für ältere Menschen
Die digitale Teilhabe älterer Menschen verbessern, ist das Ziel des DigitalPakt Alter. Von April bis August 2022 werden 50 weitere Erfahrungsorte mit jeweils 2.000 Euro gefördert. Bewerben können sich Vereine oder Initiativen, die ältere Menschen im Umgang mit digitalen Medien begleiten. Sie sollten besonders diejenigen ansprechen, die noch „offline“ sind oder geringe Anwendungskenntnisse haben. Die BAGSO bietet den ausgewählten Erfahrungsorten Möglichkeiten für Weiterbildung, Vernetzung und Erfahrungsaustausch sowie Materialien für die Lernbegleitung. Der DigitalPakt Alter ist eine Initiative der BAGSO und des Bundesseniorenministeriums (BMFSFJ).
Beratungsangebot fördert Gesundheit Älterer in Pilotkommunen
Kommunen können über Angebote der Seniorenarbeit zum Erhalt und zur Förderung der körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit beitragen. Mit dem Projekt „Im Alter IN FORM – Wohlbefinden älterer Menschen mit besonderen Bedarfen fördern“ unterstützt die BAGSO Verantwortliche in Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft mit Schulungen und Beratung. Auch bei der Durchführung von Workshops zur Konzeption von Angeboten ist sie behilflich. Ziel ist es, Angebote für eine ausgewogene Verpflegung, mehr Bewegung und soziale Teilhabe von älteren Menschen zu entwickeln oder zu verbessern. Für ein Erstgespräch wenden Sie sich direkt an inform@bagso.de
Psychische Gesundheit in der dritten Lebensphase
Die Bundesvereinigung Prävention und Gesundheitsförderung e.V. (BVPG) richtete am 12. November 2021 ihre nunmehr 20. Statuskonferenz aus - erstmals als rein digitale Veranstaltung. Die Statuskonferenz zum Thema „Psychische Gesundheit in der dritten Lebensphase" fand in Kooperation mit dem Deutschen Olympischen Sportbund e.V. (DOSB) statt. Jetzt erschienen ist die Dokumentation dieser Statuskonferenz.
Februar 2022
Demografie Portal – Ländermonate Brandenburg: Seniorenpolitik
Das Land Brandenburg hat seine Demografiepolitik auf dem Bund-Länder Demografie Portal vorgestellt. Im Monat Dezember 2021 war der Schwerpunkt die Seniorenpolitik. Die Situation der Senioren und die Seniorenpolitik wird vom Seniorenbeauftragte des Landes Herr Norman Asmus vorgestellt.Neben weiteren Beiträgen und Projekten zeigt Katharina Wiegmann, Projektleitung der FAPIQ auf, wie durch „Pflege vor Ort“ die kommunale Pflegeverantwortung gestärkt werden kann.
Neu: Impulsgeber Bewegungsförderung Schritt für Schritt zu einer bewegungsfreundlichen Kommune
Stadtteilspaziergänge, Bewegungskurse, barrierefreie Wanderwege oder Boule-Plätze – Kommunen können viel dafür tun, das Lebensumfeld ihrer älteren Bürgerinnen und Bürger bewegungsfreundlicher und damit gesünder zu gestalten. Um sie dabei zu unterstützen, entsprechende Strukturen aufzubauen und Bewegungsanreize zu schaffen, hat die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) den „Impulsgeber Bewegungsförderung“ entwickelt: Das digitale Planungstool begleitet interessierte Städte und Gemeinden Schritt für Schritt von der Planung über die praktische Umsetzung bis zur Evaluation. Der kostenlose Impulsgeber Bewegungsförderung ist wie ein Baukasten angelegt, aus dem sich die Kommunen je nach ihren Erfordernissen und Gegebenheiten bedienen können. Er wurde im Rahmen des BZgA-Programms „Älter werden in Balance“ entwickelt, das durch den Verband der Privaten Krankenversicherung e.V. (PKV) finanziell unterstützt wird.
Zur Pressemitteilung der BZgA
Mehr Informationen zum Impulsgeber Bewegungsförderung
Digitale Teilhabe: Projekt „Smarte Prignitzer“ macht es möglich
Bei den „Smarten Prignitzern“ können ältere Menschen ganz ohne Druck ihre Fragen rund um das Thema Digitalisierung loswerden. Die ehrenamtlichen Techniklotsen stehen sowohl für eine Einzelberatung als auch beim digitalen Stammtisch zur Verfügung. Das bewährte Angebot ist eine Kooperation des Mehrgenerationenhaus in Perleberg und der Volkssolidarität Prignitz-Ruppin.
Blog Smartcountry – Digitale Lösungen für das Altern auf dem Land
Der Blog SmartCountry zeigt viele Praxisbeispiele, wie man digitale Anwendungen auch im Alter nutzen kann, um länger im vertrauten Wohnumfeld auf dem Land zu leben.
Digitale Kompetenzen Älterer stärken: Der DigitalPakt Alter geht in die nächste Runde
Bis August 2022 werden das Bundesseniorenministerium (BMFSFJ) und die BAGSO die gemeinsame Initiative DigitalPakt Alter fortführen. Das Bündnis soll um viele weitere Partner erweitert werden, mit dem gemeinsamen Ziel, die digitale Teilhabe Älterer zu stärken. Auch das Netzwerk der Erfahrungsorte, die ältere Menschen beim digitalen Kompetenzerwerb vor Ort begleiten, wächst.
Newsletter gestartet: Digitalisierung und Bildung im Alter
Die BAGSO-Servicestelle "Digitalisierung und Bildung für ältere Menschen" und das dazugehörige Portal wissensdurstig.de geben ab jetzt einen eigenen Newsletter heraus. Die Servicestelle ist eine bundesweite Ansprechstelle bei Fragen zur Förderung von Lernen und Bildung im Alter sowie speziell zu Bildung im Kontext von Digitalisierung. Der Newsletter informiert vier- bis sechsmal im Jahr über Fördermöglichkeiten für Bildungsprojekte, Veranstaltungen, Weiterbildungen, Veröffentlichungen und politische Entscheidungen zu Bildung im Alter. Zur Inspiration und Vernetzung werden erfolgreiche Praxisprojekte und Akteure in der Bildungsarbeit mit älteren Menschen vorgestellt – gerne auch Ihre Initiative oder Organisation.
BBSR-Analysen KOMPAKT: Innovationspotenziale von Ruheständlern am Beispiel der Lausitz
Ältere Menschen haben vielfältige Potentiale. Sie können durch ihre Zeit, ihre Erfahrungen und ihr Wissen den Strukturwandel in strukturschwachen ländlichen Regionen unter anderem im Bereich der lokalen Identitätsfindung und der Gemeinschaft vor Ort begleiten.
PSYCHISCHE GESUNDHEIT IN DEUTSCHLAND Fokus: Depression und kognitive Leistungsfähigkeit
Dieser Schwerpunktbericht zu Depression und kognitiver Leistungsfähigkeit basiert auf der Zusammenführung zentraler Einzelergebnisse aus dem Gesundheitsmonitoring des Robert Koch-Instituts (RKI). Hierbei werden Daten und Ergebnisse aus dem Bundes-Gesundheitssurvey 1998 (BGS98), der Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland (DEGS1 2008–2011) und die Daten der telefonischen Gesundheitssurveys Gesundheit in Deutschland aktuell (GEDA) einbezogen.
„Betreutes Wohnen“ und „Das richtige Pflege- und Seniorenheim“: Entscheidungshilfen der BAGSO in aktualisierter Neuauflage erschienen
Bei der Entscheidung für einen Umzug in eine stationäre Wohnform bieten zwei Checklisten der BAGSO Orientierung und konkrete Hilfestellung. Schritt für Schritt lassen sich Qualität und Leistungen der Anbieter von „Betreutem Wohnen“ und von Pflegeheimen vergleichen und eine gute Entscheidung für eine passende Einrichtung treffen. Die Checklisten wurden in Kooperation mit dem BIVA-Pflegeschutzbund – Bundesinteressenvertretung für alte und pflegebetroffene Menschen erarbeitet.
Ratgeber Altern: Leitfaden für Gesundheit und Wohlbefinden im Alter
Zwei Ärztinnen der Uniklinik Köln haben einen Ratgeber darüber geschrieben, was jede und jeder selbst tun kann, um im Alter geistig und körperlich fit zu bleiben. Das Motto: Der eigene Einfluss ist größer, als viele denken. Der umfassende Ratgeber greift wichtige Lebensbereiche auf: körperliche und psychische Gesundheit, Unterstützung und Sicherheit im Alltag sowie Vorsorge. Er gibt Informationen und Tipps beispielsweise zur richtigen Ernährung, Bewegung und zu gesundem Schlaf, zur Einnahme von Arzneimitteln und zu Schutzimpfungen, zu Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung und zu Hilfen bei Angst, Trauer und Depressionen.
Barmer Pflegereport 2021 – Wirkungen der Pflegereformen und Zukunftstrends
Die Barmer-Pflegereporte untersuchen jährlich aktuelle Entwicklungen und Daten der Pflegeversicherung und diskutieren die zentralen Weiterentwicklungen in der Pflege. Der aktuelle BARMER Pflegereport 2021 sieht als größte Herausforderung der Pflege die Sicherstellung der Personalausstattung. Weitere zentrale Themen sind die Entlohnung der Pflegekräfte sowie die pflegebedingten Eigenanteile in der stationären Pflege, außerdem wird die aktuelle Datenlage im Bereich Pflege vorgestellt.
Trotz Erkrankungen: Generation 80+ mehrheitlich zufrieden mit ihrer Gesundheit Bericht zur gesundheitlichen Lage der Menschen ab 80 Jahren in Deutschland
Obwohl die meisten Menschen über 80 in Deutschland eine oder mehrere Erkrankungen haben, bewerten mehr als die Hälfte ihre Gesundheit als gut oder sehr gut. Auch unter dem Einfluss der Corona-Pandemie sind sie zufrieden mit ihrem Leben und leben nach ihren eigenen Vorstellungen. Das sind Ergebnisse des dritten Berichts zur Studie „Hohes Alter in Deutschland“ (D80+).Die Auswertungen des DZA basieren auf den Angaben der DEAS-Befragung 2014, 2017 und 2020/21.
Zur Pressemitteilung des BMFSFJ
Download der DEAS-Befragung 2022
ZQP- Forschungsdatenbank: Studien und wissenschaftliche Projekte zur Pflege und Versorgung älterer Menschen in Deutschland
Die Stiftung Zentrum für Qualität in der Pfleg (ZQP) bietet auf seiner Datenbank Informationen zu aktuellen und bereits abgeschlossenen Studien und Projekte an. Zentrale Themen sind Sicherheitskultur und Prävention. Weitere Themenbereiche sind u.a. pflegerelevante Projekte im Bezug zur Corona-Pandemie, digitale Technik in der Pflege, Pflegeberatung und Wohnformen. Es besteht die Möglichkeit, seine eigene Studie dort einzustellen und somit für die Fachwelt sichtbarer zu sein.
FAPIQ Onlineveranstaltung
Nachbarschaftshilfe anders denken
Datum: 15. Februar 2022
Ort: Digital
Veranstalter: FAPIQ
Wir wollen engagierte Menschen aus Brandenburg und darüber hinaus zu Wort kommen lassen. Sie berichten von ihren Erfahrungen beim Aufbau von Hilfen in der Nachbarschaft. Gemeinsam wollen wir darüber sprechen, wie Unterstützung in der Nachbarschaft organisiert werden kann.Für Beiträge eingeladen sind die Seniorengenossenschaft Niederbarnim, der SPES e.V. mit dem Modell Zeitbankplus und die Nachbarschaftshilfe Kolkwitz.
Weitere Informationen zur Onlineveranstaltung finden Sie hier
Online Seminar für pflegende Angehörige, Ehrenamtlich aus dem Bereich Pflege
"Genussvoll Essen und Trinken bei Demenz"
Datum: 16. Februar 2022
Ort: digital
Veranstalter: Vernetzungsstelle Brandenburg
Die Veränderungen in der Persönlichkeit sowie die Gedächtnisstörungen Demenzkranker führen zu Stress und Konflikten und infolge dessen oft auch zu Problemen beim Ess- und Trinkverhalten. Für Seniorinnen und Senioren sind die täglichen Mahlzeiten der Lebensmittelpunkt, daher sollte der Speiseraum/Wohnküche die Wohlfühloase darstellen. Die Teilnehmer*innen erhalten Ideen, um dem Thema Essen und Trinken mehr Aufmerksamkeit zu widmen.
Zur Anmeldung
Einladung zum Online-Workshop
"Mit Jung und Alt zusammen lecker kochen - die Küchenpartie in Brandenburg"
Datum: 17. Februar 2022
Ort: digital
Veranstalter: Vernetzungsstelle Brandenburg
Eine ausgewogene Ernährung ist in allen Lebensphasen wichtig. Im Kinder- und Jugendalter ist sie die Basis für eine altersgerechte Entwicklung und im Alter leistet sie einen wertvollen Beitrag zum Erhalt und zur Steigerung der Gesundheit und des Wohlbefindens. Gemeinsames, generationsübergreifendes Zubereiten von Mahlzeiten ermöglicht den Austausch persönlicher Erfahrungen bzw. -gewohnheiten und befördert zudem praktische Ernährungskompetenz bei Senior:innen und Jugendlichen. Die Vernetzungsstelle möchte mit Ihnen in den Austausch über Ideen und Möglichkeiten zur Umsetzung der generationsübergreifenden Kochaktionen gehen. Gleichzeitig informieren wir über unsere Unterstützungsangebote bei diesem Projekt.
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Januar 2022
Impulse geben für mehr Bewegungsförderung in den Kommunen
BZgA startet digitales Planungstool zur Entwicklung einer bewegungsfreundlichen Kommune für ältere Menschen. Kommunen können mit Maßnahmen zur Bewegungsförderung die Gesundheit ihrer älteren Bürgerinnen und Bürger aktiv unterstützen. Das lohnt sich nicht nur für ältere Menschen, sondern auch für die Kommunen selbst. Für Kommunen, die bewegungsförderliche Strukturen für ältere Menschen auf und ausbauen möchten, bietet der neue Impulsgeber Bewegungsförderung praktische Unterstützung.
Leitfaden von „Im Alter IN FORM-Pilotkommunen“ erschienen
Im Rahmen der bundesweiten Initiative „IN FORM - Deutschlands Initiative für gesunde Ernährung und mehr Bewegung“ hat die BAGSO - Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen e.V. das Projekt „Im Alter IN FORM - Potenziale in Kommunen aktivieren“ durchgeführt und dazu einen Leitfaden erstellt.
Jahrestagung Ländliche Entwicklung – Auf dem Weg zu altersfreundlichen, ländlichen Kommunen
Das „Forum ländlicher Raum – Netzwerk Brandenburg“ thematisierte auf der Jahrestagung im September 2021 „Leben im Alter, auf dem Weg zu altersfreundlichen ländlichen Kommunen“. FAPIQ hat sich auf der Veranstaltung am 20. September 2021 mit Informationen rund um das aktuelle Förderprogramm Pflege vor Ort der Landesregierung eingebracht.
„Partnerschaftliche Wege zur alternsgerechten Stadt“
Der Arbeitskreis Soziale Stadt des Städteforums Brandenburg und FAPIQ diskutierten am 09.09.2021 mit ca. 30 Teilnehmenden, wie eine Zusammenarbeit zwischen Kommune, Wohnungswirtschaft, Wohlfahrtsverbänden und Bürgerinnen und Bürgern für dezentrale und nachhaltige Lösungen zum altersgerechten Leben in den Städten gelingen kann.
Publikation: „Mehr Gesundheit für eine Gesellschaft des langen Lebens“ – Ansätze aus der Förderung der Robert Bosch Stiftung
Die Broschüre zeigt die Förderaktivitäten der letzten Jahre im Gesundheitsbereich der Robert Bosch Stiftung. Anhand konkreter Beispiele werden einige wesentliche Aspekte einer Gesundheitsversorgung beleuchtet, die in einer Gesellschaft des langen Lebens mehr Gesundheit und Wohlbefinden zu erzielen verspricht. Die Beispiele reichen von den auch in Brandenburg geförderten PORT Zentren bis zum Programm „Menschen mit Demenz in der Kommune“.
Neuauflage des Praxishandbuchs zur Öffnung der Altenhilfe für LSBTIQ*, Erklärfilm und Netzwerkkarte veröffentlicht
Die Neuauflage des Praxishandbuchs zur Öffnung der Altenhilfe für LSBTIQ*, der Erklärfilm und die Netzwerkkarte auf www.queer-im-alter.awo.org sind nun veröffentlicht. Mit dem kurzen Animationsfilm und einer bundesweiten Übersichtskarte mit queer-freundlichen Einrichtungen der Altenhilfe steht nun ein komplettes Informationsangebot zur vielfaltssensiblen Pflege und Begleitung bereit. Außerdem unter queer-im-alter.awo.org und queer-im-alter.de: das neu aufgelegte Praxishandbuch mit umfassenden Informationen zum Thema – sowohl zum Download als auch in der Printversion bestellbar.
Hochaltrige Menschen leiden unter Kontaktbeschränkungen, empfinden aber höhere gesellschaftliche Wertschätzung
Bericht zu wahrgenommenen Auswirkungen der Pandemie auf die Lebenssituation von Menschen über 80 Jahren. Hochaltrige Menschen über 80 Jahren erleben die durch die Corona-Pandemie bedingten Veränderungen zumeist als Belastung – aber machen auch positive Erfahrungen. So haben viele ältere Frauen und Männer Angst oder fühlen sich hilflos. Es gibt aber auch diejenigen, die in der Pandemie aktiv durch individuelle Bewältigungsmechanismen ihr Wohlbefinden aufrechterhalten. Das ist eines der Ergebnisse der vom Bundesseniorenministerium geförderten Studie „Hohes Alter in Deutschland“ (D80+).